Die Neugierde war groß, aber ich konnte mich bisher nicht dazu durchringen RC1 oder RC2 zu installieren. Nun ist es also soweit – der RTM bzw. RTW-Status wurde inzwischen erreicht und es gab keinen Grund mehr die Neugierde länger zurückzuhalten. Heruntergeladen und installiert, Neustart und läuft. Auf dem ersten Blick hat sich nichts verändert. Keine neuen großartigen Features, keine “Last-Minute-Buildin-Gifts” die vorher verschwiegen wurden. Alles in allem nur ein riesiger Patch, der die vielen dutzend kleinen Patches zusammenfasst, welche man geduldig herunterladen muß, falls man sein System von Grund auf neu aufbauen muß. Okay nicht nur – ein paar Ergänzungen gibt es schon, aber die sind lediglich eher interessant, wenn das XP zu einer Domäne gehört (dazu später mal mehr). Der gewöhnliche Heimbenutzer, der wird weiterhin glücklich sein. Schauen wir mal was sich bis 2014 noch so alles tut. Das letzte Service Pack für XP soll es erstmal gewesen sein. Ich persönlich finde es schade und hoffe das MS es sich noch einmal anders überlegt. Ein Service Pack 4 wäre mehr als wünschenswert, vielleicht so gegen 2011 und 2014 noch ein “Security-Rollup-Package”, das wäre schon fein. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Da momentan das SP3 noch nicht per Auto-Update verteilt wird und einige Systeme selbst über die Windows-Update-Seite nicht das SP3 angeboten bekommen, folgen nun die zwei relevantesten Downloadlinks:

Deutsch:
windowsxp-kb936929-sp3-x86-deu_f2dcd2211384a78df215c696a7fd1a7949dc794b.exe

Englisch:
windowsxp-kb936929-sp3-x86-enu_c81472f7eeea2eca421e116cd4c03e2300ebfde4.exe

Enjoy…

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UweB
2008/05/01

Wer viele Remotedesktopverbindungen konfiguriert hat, weil eine entsprechend hohe Anzahl an Servern verwaltet werden muss, der wird sich bestimmt schon immer gewünscht haben alle RDP-Verknüpfungen unter einer Verwaltung zu organisieren zu können.

Mit Royal TS kann man genau diesen Wunsch wahr werden lassen. Auch die Konsolensitzung kann mit Royal TS einfach per Klick übernommen werden. Ein mstsc.exe /console ist zwar vielen bekannt, aber es ist angenehmer eine konfigurierte Verbindung einfach per Mausklick dazu zu bewegen selbiges zu tun.

Zu finden ist Royal TS unter folgender Adresse:
www.code4ward.com
und ist erhältlich für Windows 2000 / XP / Vista

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UweB
2008/04/10

Ein Packer (Komprimierer) und Entpacker auf der Überholspur, so kann man 7-zip wohl definieren. Freeware und nicht nur für Privatanwender frei verwendbar, sondern auch für Firmen. Dafür gibt es ein dickes und fettes DANKE an die Macher hinter 7-zip. Wer einen Packer für den Unternehmenseinsatz sucht, damit z.B. speziell die Benutzer selbstständig Archive aller Art entpacken können, der wird sich über das msi-Paket von 7-zip freuen. Softwareverteilung per GPO sei hier das Stichwort. Ich kann es nur empfehlen. Zum Zeitpunkt dieses Postings ist Version 4.57 (2007-12-06) aktuell. Die Komprimierungsraten sind ausgezeichnet und brauchen keinen Vergleich mit WinRAR und WinZIP zu scheuen. Hätte ich keine WinRAR-Lizenz dann würde ich auch keine mehr kaufen, 7-zip tut genau das was ich brauche, Archive erstellen und Archive entpacken. Der Rest ist Schnickschnack und wer eine nettere Oberfläche für 7-zip haben möchte, weil WinZIP verwöhnt, der benutzt dann einfach jZip (http://www.jzip.com). Was eine optisch hübschere Karosserie für das Fahrgestell 7-zip darstellt.

7-zip ist unter folgender Adresse zu finden:
http://www.7-zip.org
und ist erhältlich für Windows 9x/NT/2000/XP/Vista (sowie Linux und Mac OS)

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UweB
2008/04/07

IE7-Tweaks

Änderung der Position der IE7-Menüleiste

In früheren Versionen des Internet Explorers war die Menüleiste (Datei, Bearbeiten, Ansicht, Favoriten, Extras, ? (auch Hilfe genannt)) ganz oben angeordnet, über der Adresszeile in der man die Internetadressen (URLs) eingibt. Mit dem IE7 hat Microsoft die Adresszeile nach ganz oben und die Menüleiste darunter angeordnet (sofern man sie eingeblendet hat). Es ist keine große Änderung, aber einige Menschen mögen es einfach nicht. Wenn Du einer von den Betroffenen bist, dann wirst Du sicher glücklich sein, zu erfahren das es eine Möglichkeit gibt die alte Ansicht wieder herzustellen. Ein einfacher Registry-Eingriff genügt.
So wird es gemacht:

  1. Öffne den Registry Editor.
  2. Navigiere zum folgenden Schlüssel: HKEY_CURRENT_USER Software Microsoft Internet Explorer Toolbar WebBrowser
  3. Rechtsklick in dem leeren Feld der rechten Seite und klick Neu | DWORD Wert.
  4. Benenne den neuen Wert ITBar7Position.
  5. Doppelklick auf den neuen Wert und dann den Wert von 0 auf 1 ändern.
  6. Klick auf OK und schliesse den Registry Editor.
  7. Schliesse und öffne den IE7. (Voila!)

Hinweis:
Diese Änderung gilt nur für den aktuell angemeldeten Benutzer. Wenn die Änderung wieder rückgängig gemacht werden soll, dann muß der Wert einfach wieder auf 0 gesetzt werden.
Mittlerweile gibt es von Microsoft selbst einen Knowledgebase-Eintrag dazu:
http://support.microsoft.com/kb/930645/de

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UweB
2008/04/06

SpecOps GPupdate

Specops Gpupdate erleichtert dem Administrator einige Aufgaben, wie z.B. aktualisieren von Gruppenrichtlinien (GPO), Remote-Neustart (restart), Remote-Herunterfahren (shutdown) und Wake-on-LAN (WOL).

Alle Aufgaben sind direkt über die MMC “Active Directory Benutzer und Computer” zu erreichen. Es können gezielt einzelne Benutzer und Computer, oder gar ganze OUs  ausgewählt werden und mit aktualisierten GPOs bestückt werden.

Nach einem so abgesetzen “gpupdate” oder “secedit /refreshpolicy”, einem Neustart oder Shutdown, wird eine detailierte Grafik gezeigt. Diese zeigt einen Überblick über die erreichten und nicht erreichten Computer, auf denen die GPOs angewandt wurde.

Macht einen guten Eindruck und ergänzt die Konsole für “Active Directory Benutzer und Computer” um einige Aufgaben, die man schon immer gerne im Kontextmenü gehabt hätte.
Freeware
Download auf der Herstellerseite (nach Registrierung):
http://www.specopssoft.com/products/specops-gpupdate/specops-gpupdate-download

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UweB
2008/02/07

OpenVPN

Oftmals besteht der Bedarf, eine sichere, von Dritten nicht lesbare Kommunikation über ein unsicheres Netzwerk durchzuführen. Ein solches unsicheres Netz ist etwa das Internet oder auch ein lokales nicht verschlüsseltes Wireless LAN. Dabei geht es um zwei Aspekte: eine hinreichende Verschlüsselung der Kommunikationsinhalte und eine Authentifizierung der beteiligten Kommunikationspartner.

Kommunikationspartner können einzelne Computer sein oder ein Netzwerk von Computern. Typische Anwendungsfälle sind die Verbindung einzelner Außendienstmitarbeiter in das Netzwerk ihrer Firma, die Verbindung einer Filiale mit dem Rechenzentrum oder die Verbindung örtlich verteilter Server oder Rechenzentren untereinander. In jedem Fall baut einer der beiden Kommunikationsteilnehmer die Verbindung auf (Client) und der andere wartet auf eingehende Verbindungen (Server). Dazu muss der Server unter einer festen IP-Adresse, oder unter einem festen Hostnamen erreichbar sein. Dies kann für Computer, die aufgrund von Einwählverbindungen mit ständig wechselnden IP-Adressen konfrontiert sind, auch mit Hilfe eines dynamischen DNS-Dienstes (z.B. www.dyndns.org) erfolgen.

OpenVPN ist unter folgender Addresse zu finden:
http://www.openvpn.net/
und ist erhältlich für die Betriebssysteme Linux, Solaris, OpenBSD, FreeBSD, NetBSD, Mac OS X, und Windows 2000/XP/Vista.

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UweB
2008/02/01

Heutzutage muß man sich als Anwender viele verschiedene Passwörter merken. Man benötigt z.B. ein Passwort für die Windows-Anmeldung, für das eigene Email-Konto, vielleicht auch für den Homepage-FTP-Server, sowie für diverse Online-Konten wenn man sich in der ein oder anderen Community angemeldet hat. Wenn man mal durchzählt, dann kommt man bestimmt auf mehr als 10 verschiede Webseiten für die man sich einen Benutzernamen und ein Passwort ausdenken und merken muß. Die Liste kann so endlos weitergeführt werden. Dazu kommt noch erschwerend das man nicht überall dasselbe Passwort benutzen sollte, sondern möglichst verschiedene und diese auch noch verschieden lang sein sollten. Ansonsten hat man im Falle eines Falles, wenn man nur ein Passwort benutzt, ein mehr als großes Problem. ID-Diebstahl ist mittlerweile ein lukratives Geschäft. Wir leben in Zeiten wo man vieles per Internet erledigt, gerade deshalb sollte man den Wert seiner Passwörter nicht unterschätzen. Wenn plötzlich Rechnungen für Bestellungen ankommen, welche man nie getätigt hat, dann kann es ein böses erwachen geben. Man kann kaum alle möglichen Szenarien beschreiben.

Wie kann mir KeePass Password Safe dabei helfen meine Passwörter zu schützen und diese auch noch sicher zu verwahren? KeePass Password Safe ist ein Free-/Open-Source Password-Manager, welcher die eigenen Passwörter in eine Datenbank schreibt und diese anschließend mit einem Masterpasswort verschlüsselt. Man muß sich also nur noch EIN Passwort merken, um an alle anderen Passwörter heranzukommen. Wem das zu unsicher ist, der nimmt zusätzlich noch eine Schlüsseldatei, dann reicht das Masterpasswort alleine nicht mehr aus, um an alle anderen Passwörter zu kommen. Weiterhin kann KeePass dazu benutzt werden, auf Internetseiten die Anmeldemasken automatisch mit dem korrekten Benutzernamen/Passwort auszufüllen. Sehr angenehm wenn man ersteinmal den Lernprozess für die Anmeldemasken beendet hat.

KeePass Password Safe findet man unter folgender Adresse:
http://www.keepass.info/
und ist erhältlich für Windows 2000/XP/Vista, Linux, OS X, PalmOS, BlackBerry, J2ME

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UweB
2008/02/01

Lone Server

Ein netter humorvoller Beitrag von Microsoft über den Austausch von Windows Server 2003 gegen Windows Server 2008. Der letzte 2003′er welcher microsoft.com neben den neuen Windows Server 2008 Maschinen antreibt, hat sogar ein eigenes Video bekommen.

Wer da noch sagt das die Jungs von MS keinen Humor haben, der hat das Video noch nicht gesehen. Das Modell der 2008′er-Serie ist echt heiss

Kurze Version:
http://www.microsoft.com/winme/0801/31869/WS08_LoneServer_ShortVersion.asx

Lange Version:
http://www.microsoft.com/winme/0801/31869/WS08_LoneServer_LongVersion.asx

Den ganzen Beitrag findet man unter:
www.loneserver.com

Hier gehts zum Windows Server Division Blog:
http://blogs.technet.com/windowsserver/default.aspx

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UweB
2008/01/30

BloodRayne 2 - Deliverance

BloodRayne – The Movie, das war schon ein ziemlich ansehnlicher Film, wenn man sich für Vampirgeschichten und dem drum herum begeistern kann. Im September 2007 ist dann auch endlich Teil 2 in Deutschland erhältlich gewesen. Meine Freundin und ich haben, als wir ihn hier in der Videothek entdeckt haben, uns voller Vorfreude darauf gestürzt, da wir den ersten Teil wirklich Klasse fanden.

Der Produzent Uwe Boll, hatte mit dem ersten Teil eine wirkliche Steilvorlage hingelegt, die ich für besonders gelungen halte, wenn man bedenkt das Rayne ebenfalls wie Lara Croft eine Spielfigur darstellt. Naja, der zweite Teil konnte jedenfalls absolut nicht überzeugen. Wir haben uns wirklich gefragt was Uwe Boll sich dabei gedacht hat. Ein absoluter, man möge mir verzeihen, Scheissfilm – mehr kann man dazu nicht sagen. Noch nicht einmal FANs kommen auf ihre Kosten. Dabei hätte man aus der Geschichte wirklich eine nette vier oder fünfteilige Filmserie stricken können.

Während im ersten Teil noch aufwendige Kostüme benutzt worden sind, hat man im zweiten Teil lediglich einen billigen Abklatsch von Westernklamotten verwendet. FANs können da vielleicht noch drüber hinweg sehen, aber viel schlimmer ist die abartige Kameraführung, der Kameramann gehört über die Reling eines Schiffes gehängt, welches bei Windstärke 10 auf’n Ozean herumdümpelt. Empfindlichen Menschen können bei dem Film durchaus ein unwohlsein spüren. Jedenfalls kann ich diesen zweiten Teil keinem mehr empfehlen. Da bleiben wir lieber bei “Underworld” und “Underworld Evolution”, als das wir uns “BloodRayne 2 – Deliverance” noch ein zweites mal antun.

Den ersten Teil kann ich aber nach wie vor empfehlen, aber bitte betrachtet dann die Geschichte als beendet und kommt nicht in Versuchung den zweiten Teil zu gucken. Wäre schade drum, wenn man sich dadurch die Geschichte des ersten Teils versaut.

BloodRayne 2 - Deliverance

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UweB
2008/01/09