Update

Ein Upgrade mit Hindernissen und 2 mögliche Wege die zum Ziel führen können.
Ich zitiere hier mein Posting aus dem HP Kundenforum:

OMG! Ich habs! Ich habs! YES!
Es gibt 2 Wege Drucker von HP mit einem Firmware-Update zu beglücken.

1.) Dieser Weg funktioniert nicht immer, trotzdem sollte man es probieren, denn meine endlose Suche mittels Google und zig verschiedenen Begriffen, hat durchaus Treffer ergeben wo es in einigen Fällen damit geklappt hat. Die Firmware-Datei mittels 7zip (oder ein anderes Programm) in einem Ordner entpacken. In den Ordner wechseln und die Datei “EnterpriseDU.ini” mit Notepad (Notepad++ bevorzugt) öffnen.
[DeviceInfo]
;Model Name, must be specified!
ModelName= HP Officejet Pro 8610
;Firmware Version
FirmwareVersion=
;Timeout value in minutes; defaults to 5 minutes if not specified
TimeOut=5
;defaults to true if not specified
VerifyDownloadID=1
;Model Name, must be specified!
[ModelName]
1=HP Officejet Pro 8610
[FolderList]
1=Firmware_VR4_FDP1CN1547AR

in der Zeile VerifyDownload die 1 in eine 0 ändern und speichern.
VerifyDownloadID=0
Anschließend die “EnterpriseDU.exe” aus dem Ordner starten.

Hier dauert es jetzt etwas länger (max. 5 Minuten warten) bis ein Fenster erscheint. Der Drucker erscheint erst nachdem man ein oder zweimal auf “Aktualisieren” geklickt hat. Das Update sollte jetzt möglich sein! War bei mir leider nicht der Fall, aber Google hat Fälle ausgespuckt, wo es damit auf Anhieb klappte.

Wenn nicht, dann haben wir noch eine weitere Möglichkeit. Mit der hat es bei mir geklappt.

2.) Egal ob der Drucker via LAN-Kabel, WLAN, oder per USB angeschlossen ist.
Man erstellt eine neue Druckerfreigabe.
Damit man nicht soviel tippen muss, verwendet einfach einen kurzen Freigabenamen z.B. “prnupd”. Die Freigabe kann nachdem Update wieder gelöscht werden.
Jetzt brauchen wir wieder die Datei mit dem Firmware-Update. Wieder mittels 7zip in einen Ordner entpacken.
Dort hinein navigieren und in den Ordner “Firmware_VR4_FDP1CN1547AR” mit der Firmware-Datei wechseln.
Kopiert die farad_base_pp1_FDP1CN1547AR_nbx_signed.ful Datei nach C:\Temp\ und benennt die Datei dort in fw.ful um, tippt sich leichter.

Wenn die Freigabe angelegt und die Firmware-Datei umbenannt wurde, dann öffnet eine Konsole (cmd.exe) mit Administratorberechtigungen. Einfachster Weg unter Win10 = Rechtsklick auf START und “Eingabeaufforderung (Administrator)” anklicken.
Jetzt gebt folgende Zeile ein und wartet danach einen Augenblick, der Drucker führt automatisch ein Firmwareupdate durch und startet neu und druckt danach einen Druckerstatusbericht.
copy /b c:\temp\fw.ful \\Rechnername\Druckerfreigabename

Ich hab es zwar nicht ausprobiert, aber meiner Meinung nach könnte auch so ein Downgrade funktionieren. Vielleicht kann und möchte es einer der interessierten Mitleser ausprobieren und berichten. Rückmeldungen sind immer gerne gesehen. Feedback nützt uns allen!

Falls es noch irgendwem genützt hat, über ein Danke würde ich mich auch freuen.
Quelle:
HP OfficeJet PRO 8610 Firmware downgrade
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UweB
2016/07/04

Windows10 – The next rolling update build 10525 is coming!

Win10-next-rolling-update_Build-10525

Was blinzelt mich da an? Eine neue Build von Windows 10? Seien wir doch mal gespannt was man diesmal erwarten kann. Es ist, wenn ich richtig informiert bin, die erste Build nach dem offiziellen Start von Windows 10. Mit der Build 10240 ging Windows in den Status RTM über. Nun kommt also die Build 10525 auf die VM. Ich benutze VirtualBox für meine Windows 10 Pro Installation, denn ich habe keine Lust mein Produktivsystem ab in den Orkus zu schicken. Selbst in einer VM läuft Windows 10 hervorragend. Ich bin begeistert, aber nicht rundherum. Die Optik, ich kann mich einfach nicht mit der gruseligen Optik anfreunden. Die Retro-Phase (Windows 8/8.1) darf gerne wieder verlassen werden. Ehrlich! Wir haben heutzutage leistungsfähigere Rechner als beim Release von Windows Vista. Die Maschinen von heute packen das lässig, also gebt uns eine moderne Optik und lasst diese Retro-Phase endlich hinter euch.

Windows as a Service (WaaS)
Jetzt geht es weiter in Richtung “Rolling Releases” und damit mehr und mehr in Richtung “Windows as a Service”. Die nächsten 10 Jahre wird uns Windows 10 begleiten, so steht es jedenfalls auf der Seite zum Lebenszyklus von Windows. Der Beitrag Announcing Windows 10 Insider Preview Build 10525 von Gabe Aul zeigt worum es in dieser Build hauptsächlich geht. Die Optik wird jedenfalls immer wieder mit neuen Optionen verbessert. Eine große Änderung im Memory Manager macht auch neugierig. Komprimierung anstatt Auslagerung, klingt interessant.

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UweB
2015/08/19

Herrje, zu früh gefreut.
Die Sensoren machen wieder Probleme, oder viel mehr die MCU ist schon wieder ausgestiegen.
Zum Glück hatte ich heute noch eine Email von Samsung in meiner Box.

Ich möchte doch IMEI-Nummern und die jeweils eingesetzte Firmware-Version übermitteln. Anscheinend hat man bisher meine Fehlerbeschreibung nicht wirklich beachtet. Ich bin gespannt ob es eine Lösung gibt. Fakt ist jedenfalls, das alle SGS4, welche ich in letzter Zeit zu Gesicht bekommen habe, an zwei Stellen dieselbe Firmwarebezeichnung ausgeben, wenn die MCU den Selbsttest mit PASS absolviert. Schlägt dieser Selbsttest fehl – FAIL wird angezeigt – dann sind die beiden Firmwarebezeichnungen für die MCU unterschiedlich. Jedenfalls scheint es sich ziemlich sicher um ein Softwareproblem zu handeln und nicht um ein Hardwareproblem. Im XDA-Developer-Forum haben jedenfalls auch andere dieselben Erfahrungen gemacht.

Also Samsung dieses Problem existiert tatsächlich, macht dazu endlich mal ein internes Ticket auf. Nur das Baseboard austauschen kann ja jeder, ich möchte aber eine Lösung haben und würde auch gerne den Grund für dieses Problem herausfinden. Das Baseboard tauschen könnt ihr immer noch. Ist ja noch Garantie drauf.

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UweB
2014/04/26

Nach einigen Wochen herumirren in diversen Foren und einem unergiebigen Telefonat mit “Samsung Deutschland” habe ich meine Vermutung bestätigt bekommen. Es ist kein Hardware-Problem. Es ist ein Software-Problem und man kann es auch beheben. Auf die Lösung bin ich aber nur durch Zufall gekommen. Ob es eine generelle Lösung für dieses Problem ist, müssen noch andere Betroffene beweisen.

Fakt ist, mein Samsung Galaxy S4 (Modell I9505) funktioniert wieder und zwar so wie es soll. Das Leiden begann mit dem Android-Update von 4.2.2 auf 4.3. Irgendwann nach dem Update haben die beiden für mich wichtigsten Sensoren aufgehört zu funktionieren. Der Lagesensor und der Helligkeitssensor, der Letztere ist ungemein nützlich wenn man die Akkulaufzeit sinnvoll ausnutzen will und nicht ständig manuell an der Helligkeit herumregeln will. Ich will da nicht weiter ausschweifen.

Ein einfacher “Hard Reset” / “Factory Reset” hat jedenfalls bisher nicht dazu geführt, das die Sensoren meines SGS4 wieder funktionierten. Mal ganz davon abgesehen, das die bisherigen Beschreibungen wie man einen “Factory Reset” durchführt, nicht ganz genau sind. Die HOME-Taste zu drücken ist nämlich nicht mehr notwendig, aber wie vieles im Netz, werden auch gerne fehlerhafte Anleitungen durch Copy&Paste bis ins Detail einfach fehlerhaft übernommen. Korrektur liest kaum noch jemand, geschweige denn probiert aus, ob frühere Anleitungen (der Vorgängermodelle) noch gültig sind.

Die Sensoren habe ich durch folgende Schritte wieder zum Leben erwecken können:

  1. Gerät ausschalten; entweder normal herunterfahren, oder den Powerknopf 8 Sekunden gedrückt halten.
  2. Den Volume-Lauter-Knopf und den Powerknopf gleichzeitig drücken und halten.
  3. Sobald das Gerät eingeschaltet ist, also der Schriftzug Samsung Galaxy S4 aufleuchtet, den Powerknopf loslassen und den Volume-Lauter-Knopf aber weiterhin gedrückt lassen und zwar solange, bis oben links die Meldung “Recovery Booting..” erscheint.
  4. Nun erscheint das Android-Logo. Jetzt auch den Volume-Lauter-Taste loslassen.
  5. Links oben erscheint nun “Android system recovery”. In diesem Menü steuert ihr die Auswahl mit der Volume-Leiser und Volume-Lauter-Taste. Zum bestätigen der Auswahl drückt ihr die Powertaste.
  6. Nun selektiert ihr die Auswahl “wipe cache partition” und bestätigt die Auswahl mit dem Powerknopf.
  7. Nachdem der Vorgang abgeschlossen ist, selektiert ihr nun die Auswahl “wipe data/factory reset” und drückt den Powerknopf.
  8. Damit man nicht zufällig alles gleich löscht, muss man nun sein Vorhaben bestätigen indem man mit der Volume-Taste auf “Yes — delete all user data” navigiert und mit der Powertaste die Auswahl bestätigt.
  9. Unter dem Android-Logo kann man den Fortschritt verfolgen. Nachdem der Vorgang abgeschlossen ist, navigiert ihr auf “reboot system now” und bestätigt die Auswahl wieder mit dem Powerknopf.
  10. Das Gerät startet nun neu und derselbe Prozess der beim ersten Einschalten abläuft beginnt nun. Das Telefon ist quasi wieder fabrikneu.

Galaxy-S4-Recovery-Mode

Weshalb ein einfacher “Factory Reset” nicht ausreicht, könnte evtl. an vorhandenen Dateien liegen, welche auf der Cache-Partition vorhanden waren, denn man kann schließlich ja auch ein Update vom Cache einspielen, wie die Option “apply update from cache” zeigt. Vielleicht war hier auch der Grund für die fehlerhafte Firmware der MCU zu suchen? Who knows?

Jedenfalls werde ich wohl in Zukunft immer erst “wipe cache partition” und dann “wipe data/factory reset” auszuführen empfehlen.

Samsung war zwar so freundlich und wollte mir mein Gerät kostenfrei reparieren, aber wenn man weiß wie man es selber machen kann, wozu sollte man dann noch unter Umständen mehrere Wochen auf sein Gerät verzichten?

Wem die Lösung auch geholfen hat, kann sich gerne per Email melden.

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UweB
2014/04/24

Zum Thema im XDA-Developer Forum geht es hier:
http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=2428732

Mit dem heutigen Patchday stellt Microsoft die Produktpflege für Windows XP und Office 2003 in allen Versionen offiziell ein. Auch um Office 2003 kümmert sich Microsoft ein letztes Mal, falls die letzten Updates keine neuen Sicherheitslücken aufreißen. Damit endet die Ära von Windows XP und Office 2003 offiziell für Privatleute. Hingegen aller Vermutungen bleiben die Aktivierungs-Server vorerst weiter am Netz. So kann man weiterhin auf eigenes Risiko seine XP und Office Lizenzen aktivieren und nutzen, ob irgendwann einmal noch ein Patch erscheint, der den Aktivierungszwang entfernt bleibt weiterhin ungewiss.

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UweB
2014/04/08

Samsung Galaxy S4 – SENSORHUB SELFTEST FAIL – Sensors and MCU not working

Bist Du auch ein “Galaxy S4”-Besitzer?
Dann hat Dich wahrscheinlich die Überschrift hergeführt.

Du hast auch ein Firmware-Update gemacht und bist von Android v4.2x auf v4.3x gewechselt?
Dann hast Du wahrscheinlich mit dem gleichen Fehler zu tun wie ich auch.
Dein Galaxy S4 dreht den Bildschirm nicht mehr?
Die automatische Helligkeitsregelung funktioniert nicht mehr?
Als ganz großes Kino – erst ist alles in Ordnung und von einen Tag auf den anderen funktionieren die Sensoren nicht mehr.

Du hast schon alle Sensoren getestet?
Wenn nicht, dann schau mal unter *#0*# in dem folgenden Menü nach.
Es reicht den “SensorHub Test” auszuführen. Die MCU ist, soweit man es als Laie beurteilen kann, wohl mit einer defekten/falschen Firmware versorgt worden.

Bei meiner Suche bin ich über einige Beiträge gestolpert, in denen eine Wunderheilung per “Factory Reset” angedeutet wird. Bei meinem Galaxy S4 gab es keine Wunderheilung. Ich werde wohl brav auf die nächste Firmware warten und dann hoffen, das die Sensoren wieder ihren Dienst tun. Probieren geht über studieren, vielleicht klappt es ja doch noch bei jemand anderen.

Beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden alle gespeicherten Informationen auf dem Samsung Galaxy S4 gelöscht und das Smartphone in den Zustand versetzt, welches es bei der Auslieferung hatte. Es ist danach also fast so jungfräulich wie vor dem ersten Einschalten. Der andere Ausdruck dafür ist “Hard Reset” oder “Factory Reset”. Wie löst man nun so einen “Factory Reset” oder “Hard Reset” aus, bzw. wie setzt man sein “Galaxy S4” auf die Werkseinstellungen zurück? Die drei folgenden Abschnitte sollten Dir helfen Dein Smartphone in den Auslieferungszustand zurückzusetzen.

Hard Reset über die Einstellungen

Das Samsung Galaxy S4 kann mit wenigen Schritten über den Punkt “Einstellungen” zurückgesetzt werden. Bei diesem Vorgang werden alle persönliche Daten (wie z.B. E-Mails, Kalendereinträge, Kontakte, Konten, Nachrichten) sowie heruntergeladene Apps und Einstellungen gelöscht.

  • Öffnen Sie auf Ihrem Smartphone den Punkt “Einstellungen”. Wählen Sie in der oberen Leiste zunächst “Konten” und anschließend “Sichern & Zurücksetzen” aus.
  • Tippen Sie auf “Auf Werkseinstellungen zurücksetzen” und danach auf “Gerät zurücksetzen”. Abschließend bestätigen Sie den Vorgang mit “Alles löschen”.

Hard Reset über die Hardwaretasten

Wenn das Samsung Galaxy S4 nicht mehr vollständig bootet, dann kann auch über die Hardwaretasten ein “Hard Reset” ausgelöst werden:

  • Drücken Sie gleichzeitig die “VOLUME +”-Taste und die “EIN/AUS”-Taste und halten Sie beide Tasten gedrückt.
  • Warten Sie, bis auf dem Bildschirm das erste Logo erscheint und lassen Sie dann die “EIN/AUS”-Taste los.
  • Sobald oben Recovery Booting.. erscheint kann man auch die “VOLUME +”-Taste loslassen.
  • Drücken Sie auf die “VOLUME -“-Taste, um den Punkt “wipe data/factory reset” auszuwählen. Zur Bestätigung drücken Sie die “EIN/AUS”-Taste.

Hard Reset über die Code-Eingabe

Wenn das Samsung Galaxy S4 noch funktioniert kann man per Code-Eingabe einen “Hard Reset” auslösen:

  • Geben Sie folgende Zahlenkombination *2767*3855# so ein als ob Sie eine Nummer wählen würden.
  • ACHTUNG! Es folgt keine Warnung! Der Vorgang wird sofort eingeleitet!

Dieser Code funktioniert zumindest seit Android v4.3 nicht mehr. Ist wahrscheinlich auch besser so.

Wenn ihr eine Ergänzung oder eine Lösung habt, dann meldet euch ruhig bei mir. Ich für meinen Teil bin jedenfalls mal wieder enttäuscht von unseren asiatischen Freunden. Denn momentan scheint der Verursacher die Firmware zu sein. Ausreichend getestet nenne ich jedenfalls etwas anderes. Automatisiertes Testen würde wahrscheinlich einen Teil der Folgefehler minimieren. Lang ist der Weg bis zur guten Software (Firmware).

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UweB
2014/02/06

Nachtrag:
Bei meiner Suche bin ich hier übrigens auch hier gelandet:
http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=2428732

Dieser Artikel ist eine Ergänzung zum Artikel vom: [19. August 2009]

Auch in der Windows 7 Home Basic bzw. Windows 7 Home Premium Version kann man das integrierte und standardmäßig deaktivierte Administratorkonto aktivieren und zur Sicherheit auf der Willkommen-Seite ausblenden. Eine kurze Rückmeldung ob dieses Vorgehen auch noch bei Windows 8 funktioniert, wird gern gesehen. Noch habe ich selbst keine Zeit gefunden dies auszuprobieren. Vermutlich dürfte aber auch bei Windows 8 dieser kleine Workaround funktionieren.

Um das Administratorkonto zu aktivieren, tippt man im Startmenü einfach cmd, wartet einen Augenblick bis die cmd.exe angezeigt wird. Jetzt klickt mit der rechten Maustaste drauf und wählt als Administrator ausführen. Nun wird die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten ausgeführt.

Jetzt folgt das Kommando zum aktivieren des Administratorkontos: net user Administrator /active

Ab sofort erscheint der Administrator neben dem bzw. den anderen angelegten Benutzerkonten. Das Administratorkonto sollte allerdings nicht als Arbeitskonto verwendet werden, sondern nur für Aufgaben, die tatsächlich Administratorrechte erfordern!

Das Kennwort des Administratorkontos ändert man mit: net user Administrator NewPassword

Die Deaktivierung des Administratorkontos erfolgt mit: net user Administrator /active:no

Das eingeblendete Konto Administrator, sollte anschließend zusätzlich mit einem Kennwort geschützt werden. Erfahrene Administratoren kennen auch noch die Möglichkeit, das betreffende Benutzerkonto über einen Registrierungseintrag in der Benutzerkontenverwaltung sowie in der Willkommen-Seite auszublenden.

Regedit (mit Administratorrechten) ausführen und folgenden Schlüssel suchen:
HKEY_LOCAL_MACHINESoftwareMicrosoftWindows NTCurrentVersionWinlogonSpecialAccountsUserList

Sollte die letzten beiden Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen diese erst noch angelegt werden:
Dazu klickt mit der rechte Maustaste, auf den Schlüssel Winlogon und wählt “Neu -> Schlüssel” aus. Legt dann den Schlüssel SpecialAccounts (ohne Leerzeichen) an. Wiederholt den Vorgang, nur das ihr jetzt auf den neuen Schlüssel SpecialAccounts die rechte Maustaste drückt und dort “Neu -> Schlüssel” auswählt. Diesen benennt ihr dann UserList (ohne Leerzeichen).

Für jeden Benutzer, der ausgeblendet werden soll einen DWORD-Wert (32-Bit) anlegen. Also für Administrator den DWORD-Wert (32-Bit) Administrator anlegen. Um das Konto auszublenden, muss der Wert auf 0 gesetzt werden. Um das Konto einzublenden, muss der Wert auf 1 gesetzt werden.

Screenshot: (klicken für eine vergrößerte Ansicht)

Nicht selten sperrt sich nach dieser Änderung der eine oder andere Administrator aus, indem er die Administratorenkonten in der Willkommenseite ausblendet und dort nun kein Konto mehr mit Administratorrechten vorfindet. In diesem Fall starten Sie Windows 7 mit dem abgesicherten Modus (Funktionstaste F8 beim Start drücken). Dann wird das Konto Administrator bei der Anmeldung eingeblendet. Dort lassen sich dann auch die “ungewollten” Änderungen wieder zurücknehmen.

 

Administrative Freigaben
Übrigens kann man mit dem integrierten Administratorkonto auch problemlos auf die administrativen Freigaben C$, D$, etc. zugreifen, da für dieses Konto die UAC-Einschränkungen nicht angewendet werden. Während die bei der Installation angelegten Administratorkonten mit UAC-Einschränkungen versehen werden, um den Nutzer und andere Computer im Netzwerk vor sogenannten Loopback-Angriffen zu schützen, wird das integrierte Administratorkonto deaktiviert. Im Zuge dessen wundern sich einige Heim-Administratoren immer wieder gerne über das andere Verhalten von Windows Vista, Windows 7 und Windows 8, denn hat doch mit Windows XP der Zugriff immer funktioniert.

Um die UAC-Einschränkungen für lokale Administratorkonten zu umgehen, kann man folgenden Weg gehen, aber damit gibt man eben auch ein Stück Sicherheit wieder her. Trotzdem ist mir dieser Weg dann doch lieber als die UAC-Steuerung komplett auszuschalten. Wenn einem der Komfort wichtiger ist, oder weil andere Gründe dafür sprechen, dann finden wir die Lösung wieder mal in der beliebten Registry von Windows.

Regedit (mit Administratorrechten) ausführen und folgenden Schlüssel suchen:
HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows CurrentVersionPoliciesSystem

Sollte der Eintrag LocalAccountTokenFilterPolicy unter dem Schlüssel System noch nicht existieren, dann muss dieser erstellt werden. Klickt mit der rechten Maustaste auf System und wählt “Neu -> DWORD-Wert (32-Bit)” und benennt diesen dann LocalAccountTokenFilterPolicy (ohne Leerzeichen). Als Wert gebt ihr eine 1 ein. Jetzt werden für Administratoren auch im lokalen Netzwerk einer Arbeitsgruppe die administrativen Freigaben wieder zugänglich. Allerdings auf Kosten der Sicherheit, hier muss jeder selbst entscheiden wie hoch er die Gefahr einschätzt. Ich selbst empfehle lieber bei Bedarf den Weg mittels des integrierten Administratorkontos zu gehen und anschließend dieses nach Benutzung wieder zu deaktiviern.

UAC Remote Einstellungen
Der Wert des DWORD-Eintrags LocalAccountTokenFilterPolicy kann den Wert 0 oder 1 haben und beeinflusst das Verhalten in folgender Weise:

Wert Beschreibung
0 Ein gefiltertes Token ohne Administratorinformationen wird erstellt. Dies ist die übliche Standardeinstellung von Windows.
1 Ein erhöhtes Token mit Administratorinformationen wird erstellt. Diese Einstellung ist “nicht” der Standardwert.

 

 

DER SONDERFALL
Die Benutzerkontensteuerung für das integrierte Administratorkonto aktivieren

Mein Computer gehört mir und ich bin der einzige Benutzer im Haus. Wenn Sie diese Einstellung haben, dann arbeiten Sie bestimmt mit dem integrierten Administratorkonto, welches wir ja nun aktiviert haben. Der Zugriff auf die administrativen Freigaben macht Sie glücklich und trotzdem nagt ein klitzkleines Stück Sicherheitsbewusstsein an ihrem Ego?

Okay, auch für den integrierten Administrator können wir den UAC-Dialog aktivieren. Das geht mal wieder, wie üblich, mit dem Registryeditor.
Regedit (mit Administratorrechten) ausführen und folgenden Schlüssel suchen:
HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows CurrentVersionPoliciesSystem

Der DWORD-Eintrag FilterAdministratorToken unter dem Schlüssel System sollte schon existieren und mit dem Wert 0 gesetzt sein. Dies ist die Standardeinstellung und der Grund weshalb das integrierte Administratorkonto nicht von den UAC-Einstellungen betroffen ist. Die Sonderstellung, wird hiermit definiert, oder ausgeschaltet indem man den Wert auf 1 ändert. Von jetzt an wird auch für das integrierte Administratorkonto bei entsprechenden Aktionen die Benutzerkontensteuerung verwendet. Wird nun ein Vorgang ausgeführt, der erhöhte Rechte erfordert, erscheint eine entsprechende Dialogbox, die wie bekannt bestätigt werden muss. Im Prinzip hat man jetzt wieder annähernd den Zustand geschaffen, den man von Windows XP gewohnt war und trotzdem die mit Windows Vista eingeführte UAC-Steuerung, bei entsprechenden Vorgängen, auch als “Administrator” zu sehen bekommt.
MSDN-Eintrag dazu:
[http://msdn.microsoft.com/en-us/library/cc232760(prot.20).aspx]

Bitte seit bei Änderungen mittels des Registryeditors vorsichtig! Ein falscher Eintrag kann fatale Folgen haben!
Deswegen solltet ihr vor einer Änderung den entsprechenden Registryzweig exportieren, damit im Fehlerfall der Originalzustand wiederhergestellt werden kann.

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UweB
2012/10/11

Die Neugierde war groß, aber ich konnte mich bisher nicht dazu durchringen RC1 oder RC2 zu installieren. Nun ist es also soweit – der RTM bzw. RTW-Status wurde inzwischen erreicht und es gab keinen Grund mehr die Neugierde länger zurückzuhalten. Heruntergeladen und installiert, Neustart und läuft. Auf dem ersten Blick hat sich nichts verändert. Keine neuen großartigen Features, keine “Last-Minute-Buildin-Gifts” die vorher verschwiegen wurden. Alles in allem nur ein riesiger Patch, der die vielen dutzend kleinen Patches zusammenfasst, welche man geduldig herunterladen muß, falls man sein System von Grund auf neu aufbauen muß. Okay nicht nur – ein paar Ergänzungen gibt es schon, aber die sind lediglich eher interessant, wenn das XP zu einer Domäne gehört (dazu später mal mehr). Der gewöhnliche Heimbenutzer, der wird weiterhin glücklich sein. Schauen wir mal was sich bis 2014 noch so alles tut. Das letzte Service Pack für XP soll es erstmal gewesen sein. Ich persönlich finde es schade und hoffe das MS es sich noch einmal anders überlegt. Ein Service Pack 4 wäre mehr als wünschenswert, vielleicht so gegen 2011 und 2014 noch ein “Security-Rollup-Package”, das wäre schon fein. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Da momentan das SP3 noch nicht per Auto-Update verteilt wird und einige Systeme selbst über die Windows-Update-Seite nicht das SP3 angeboten bekommen, folgen nun die zwei relevantesten Downloadlinks:

Deutsch:
windowsxp-kb936929-sp3-x86-deu_f2dcd2211384a78df215c696a7fd1a7949dc794b.exe

Englisch:
windowsxp-kb936929-sp3-x86-enu_c81472f7eeea2eca421e116cd4c03e2300ebfde4.exe

Enjoy…

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UweB
2008/05/01