Hardware

Ein Upgrade mit Hindernissen und 2 mögliche Wege die zum Ziel führen können.
Ich zitiere hier mein Posting aus dem HP Kundenforum:

OMG! Ich habs! Ich habs! YES!
Es gibt 2 Wege Drucker von HP mit einem Firmware-Update zu beglücken.

1.) Dieser Weg funktioniert nicht immer, trotzdem sollte man es probieren, denn meine endlose Suche mittels Google und zig verschiedenen Begriffen, hat durchaus Treffer ergeben wo es in einigen Fällen damit geklappt hat. Die Firmware-Datei mittels 7zip (oder ein anderes Programm) in einem Ordner entpacken. In den Ordner wechseln und die Datei “EnterpriseDU.ini” mit Notepad (Notepad++ bevorzugt) öffnen.
[DeviceInfo]
;Model Name, must be specified!
ModelName= HP Officejet Pro 8610
;Firmware Version
FirmwareVersion=
;Timeout value in minutes; defaults to 5 minutes if not specified
TimeOut=5
;defaults to true if not specified
VerifyDownloadID=1
;Model Name, must be specified!
[ModelName]
1=HP Officejet Pro 8610
[FolderList]
1=Firmware_VR4_FDP1CN1547AR

in der Zeile VerifyDownload die 1 in eine 0 ändern und speichern.
VerifyDownloadID=0
Anschließend die “EnterpriseDU.exe” aus dem Ordner starten.

Hier dauert es jetzt etwas länger (max. 5 Minuten warten) bis ein Fenster erscheint. Der Drucker erscheint erst nachdem man ein oder zweimal auf “Aktualisieren” geklickt hat. Das Update sollte jetzt möglich sein! War bei mir leider nicht der Fall, aber Google hat Fälle ausgespuckt, wo es damit auf Anhieb klappte.

Wenn nicht, dann haben wir noch eine weitere Möglichkeit. Mit der hat es bei mir geklappt.

2.) Egal ob der Drucker via LAN-Kabel, WLAN, oder per USB angeschlossen ist.
Man erstellt eine neue Druckerfreigabe.
Damit man nicht soviel tippen muss, verwendet einfach einen kurzen Freigabenamen z.B. “prnupd”. Die Freigabe kann nachdem Update wieder gelöscht werden.
Jetzt brauchen wir wieder die Datei mit dem Firmware-Update. Wieder mittels 7zip in einen Ordner entpacken.
Dort hinein navigieren und in den Ordner “Firmware_VR4_FDP1CN1547AR” mit der Firmware-Datei wechseln.
Kopiert die farad_base_pp1_FDP1CN1547AR_nbx_signed.ful Datei nach C:\Temp\ und benennt die Datei dort in fw.ful um, tippt sich leichter.

Wenn die Freigabe angelegt und die Firmware-Datei umbenannt wurde, dann öffnet eine Konsole (cmd.exe) mit Administratorberechtigungen. Einfachster Weg unter Win10 = Rechtsklick auf START und “Eingabeaufforderung (Administrator)” anklicken.
Jetzt gebt folgende Zeile ein und wartet danach einen Augenblick, der Drucker führt automatisch ein Firmwareupdate durch und startet neu und druckt danach einen Druckerstatusbericht.
copy /b c:\temp\fw.ful \\Rechnername\Druckerfreigabename

Ich hab es zwar nicht ausprobiert, aber meiner Meinung nach könnte auch so ein Downgrade funktionieren. Vielleicht kann und möchte es einer der interessierten Mitleser ausprobieren und berichten. Rückmeldungen sind immer gerne gesehen. Feedback nützt uns allen!

Falls es noch irgendwem genützt hat, über ein Danke würde ich mich auch freuen.
Quelle:
HP OfficeJet PRO 8610 Firmware downgrade
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UweB
2016/07/04

Viele lange Jahre haben mir meine beiden LG FLATRON W2242T treue Dienste geleistet, bis sie am 24. September ihr Leben seltsamerweise gleichzeitig ausgehaucht haben.
Man merkt erst dann wie sehr man sich an Dual-Screen gewöhnt hat, wenn man auf einmal nur noch mit einem arbeiten muss. Ich hab lange Zeit den Markt für Displays nicht wirklich verfolgt und musste mir erst einmal ein wenig Materie dazu anlesen und viele Angebote vergleichen. In der Zwischenzeit hat mein Reservegerät ein LG FLATRON 2261V herhalten müssen. Die Vielfalt und schiere Menge an Displays ist vollkommen unüberschaubar geworden. Besonders bei den Mainstream-Anbietern wie Acer, Asus, LG und Samsung ist gigantisch.
Weshalb gibt es eigentlich gefühlte x-1000 unterschiedliche Modelle mit minimalen unterschiedlichen Features?
Buzz-Words ohne Ende und eigentlich geht es lediglich darum ein vernünftiges Bild zu haben, mit möglichst wenig Energieverbrauch auszukommen und ohne großartigen Schnickschnack ein knackscharfes und glasklares möglichst farbtreues Bild zu liefern. Am Ende bin ich bei 4 Anbietern hängengeblieben, DELL, HP, Philips und Iiyama. Keine typischen Mainstream-Marken, aber mit hervorragenden Kritiken bei den jeweiligen Geräten. Hier muss ich glatt einmal auf PRAD.de hinweisen. Wenn man Displays sucht, dann kann man sich hier sehr gut einen Überblick verschaffen und auch Modelle ab einem gewissen Jahrgang ausschließen.

TN- Panel oder IPS-Panel?
Ich bin früher schon begeistert gewesen von der Qualität und Güte der IPS-Panels, aber wenn man gelegentlich gerne spielt, dann ist ein IPS-Panel nix gewesen, damals jedenfalls. Technik ändert sich ja bekanntlich rasend schnell und die heutigen IPS-Panels kann man ganz getrost auch dann kaufen, wenn man öfter mal eine Runde zockt. Übrigens für die Hardcore-Zocker kann man den EIZO FORIS FS2434 tatsächlich empfehlen. Zum Produkt geht es hier: [EIZO: FORIS FS2434]

Die Größe? Tja, wieder 22 Zoll, oder dürfen es auch 23, 24 Zoll sein? Vielleicht sogar 27 Zoll?
Einige Kritiken (Amazon) zu den 27”-Geräten schrieben, das diese zu groß für die Full-HD-Auflösung von 1920×1080 seien. Das Bild grobkörnig und unscharf. Da kann ich nur zu sagen: “Geht mal zum Augenarzt!” Von wegen unscharf. Absoluter Bullshit. Vielleicht mal ein anständiges Kabel verwenden und kein billiges VGA-Kabel mehr benutzen, jedenfalls bei der Auflösung. Ein DVI-Kabel sollte man schon verwenden, bevor man solchen Mist schreibt. Alle 27”-Geräte haben ein knackscharfes Bild geliefert, keines war via VGA angeschlossen, sondern immer via DVI oder HDMI oder gar Display Port. Wer auch immer ein unscharfes Bild hatte, hatte entweder ein mieses Kabel, oder hatte das Display via VGA angeschlossen. Egal. Am Ende kann ich nur sagen ein 27”-IPS-Panel liefert ein knackscharfes, glasklares Bild. Okay, man muss auch wieder betonen, das solche Kritiken immer rein subjektiv sind und jeder über eine andere Wahrnehmung verfügt, aber manchmal kann man es auch übertreiben.

Letztendlich hab ich mich für ein 27”-Gerät mit IPS-Panel entschieden, bzw. zwei davon.
Single-Screen ist einfach nix, wenn man sich über Jahre an Dual-Screen gewöhnt hat. Iiyama hat mit dem ProLite XUB2790HS genau meinen Geschmack getroffen. Im Lieferumfang befindet sich auch das passende DVI-Kabel und ein Lautsprecherkabel, für die beiden integrierten Lautsprecher die ich aber gar nicht benutze, da sorgt schon ein externes Soundsystem für den entsprechenden Wumms.
Das Display ist beim Einschalten ohne weitere Einstellungen einfach schon umwerfend (im Vergleich mit meinen vorigen LG grandios).

Mein aktuelles Monitor-Setup sieht jedenfalls ganz schick aus:
2014-11-02 03.40.47

Ich glaub nun muss ich mir tatsächlich mal einen neuen Schreibtisch zulegen. Mit knapp 125cm in der Breite haben meine beiden neuen Displays keinen Platz mehr für die kleinen Front-Lautsprecher auf der Fläche gelassen. Da wird sich aber bestimmt eine passable Lösung für finden lassen.

Dual-Screen – never without it again @ home 🙂

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UweB
2014/11/02

Herrje, zu früh gefreut.
Die Sensoren machen wieder Probleme, oder viel mehr die MCU ist schon wieder ausgestiegen.
Zum Glück hatte ich heute noch eine Email von Samsung in meiner Box.

Ich möchte doch IMEI-Nummern und die jeweils eingesetzte Firmware-Version übermitteln. Anscheinend hat man bisher meine Fehlerbeschreibung nicht wirklich beachtet. Ich bin gespannt ob es eine Lösung gibt. Fakt ist jedenfalls, das alle SGS4, welche ich in letzter Zeit zu Gesicht bekommen habe, an zwei Stellen dieselbe Firmwarebezeichnung ausgeben, wenn die MCU den Selbsttest mit PASS absolviert. Schlägt dieser Selbsttest fehl – FAIL wird angezeigt – dann sind die beiden Firmwarebezeichnungen für die MCU unterschiedlich. Jedenfalls scheint es sich ziemlich sicher um ein Softwareproblem zu handeln und nicht um ein Hardwareproblem. Im XDA-Developer-Forum haben jedenfalls auch andere dieselben Erfahrungen gemacht.

Also Samsung dieses Problem existiert tatsächlich, macht dazu endlich mal ein internes Ticket auf. Nur das Baseboard austauschen kann ja jeder, ich möchte aber eine Lösung haben und würde auch gerne den Grund für dieses Problem herausfinden. Das Baseboard tauschen könnt ihr immer noch. Ist ja noch Garantie drauf.

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UweB
2014/04/26

Nach einigen Wochen herumirren in diversen Foren und einem unergiebigen Telefonat mit “Samsung Deutschland” habe ich meine Vermutung bestätigt bekommen. Es ist kein Hardware-Problem. Es ist ein Software-Problem und man kann es auch beheben. Auf die Lösung bin ich aber nur durch Zufall gekommen. Ob es eine generelle Lösung für dieses Problem ist, müssen noch andere Betroffene beweisen.

Fakt ist, mein Samsung Galaxy S4 (Modell I9505) funktioniert wieder und zwar so wie es soll. Das Leiden begann mit dem Android-Update von 4.2.2 auf 4.3. Irgendwann nach dem Update haben die beiden für mich wichtigsten Sensoren aufgehört zu funktionieren. Der Lagesensor und der Helligkeitssensor, der Letztere ist ungemein nützlich wenn man die Akkulaufzeit sinnvoll ausnutzen will und nicht ständig manuell an der Helligkeit herumregeln will. Ich will da nicht weiter ausschweifen.

Ein einfacher “Hard Reset” / “Factory Reset” hat jedenfalls bisher nicht dazu geführt, das die Sensoren meines SGS4 wieder funktionierten. Mal ganz davon abgesehen, das die bisherigen Beschreibungen wie man einen “Factory Reset” durchführt, nicht ganz genau sind. Die HOME-Taste zu drücken ist nämlich nicht mehr notwendig, aber wie vieles im Netz, werden auch gerne fehlerhafte Anleitungen durch Copy&Paste bis ins Detail einfach fehlerhaft übernommen. Korrektur liest kaum noch jemand, geschweige denn probiert aus, ob frühere Anleitungen (der Vorgängermodelle) noch gültig sind.

Die Sensoren habe ich durch folgende Schritte wieder zum Leben erwecken können:

  1. Gerät ausschalten; entweder normal herunterfahren, oder den Powerknopf 8 Sekunden gedrückt halten.
  2. Den Volume-Lauter-Knopf und den Powerknopf gleichzeitig drücken und halten.
  3. Sobald das Gerät eingeschaltet ist, also der Schriftzug Samsung Galaxy S4 aufleuchtet, den Powerknopf loslassen und den Volume-Lauter-Knopf aber weiterhin gedrückt lassen und zwar solange, bis oben links die Meldung “Recovery Booting..” erscheint.
  4. Nun erscheint das Android-Logo. Jetzt auch den Volume-Lauter-Taste loslassen.
  5. Links oben erscheint nun “Android system recovery”. In diesem Menü steuert ihr die Auswahl mit der Volume-Leiser und Volume-Lauter-Taste. Zum bestätigen der Auswahl drückt ihr die Powertaste.
  6. Nun selektiert ihr die Auswahl “wipe cache partition” und bestätigt die Auswahl mit dem Powerknopf.
  7. Nachdem der Vorgang abgeschlossen ist, selektiert ihr nun die Auswahl “wipe data/factory reset” und drückt den Powerknopf.
  8. Damit man nicht zufällig alles gleich löscht, muss man nun sein Vorhaben bestätigen indem man mit der Volume-Taste auf “Yes — delete all user data” navigiert und mit der Powertaste die Auswahl bestätigt.
  9. Unter dem Android-Logo kann man den Fortschritt verfolgen. Nachdem der Vorgang abgeschlossen ist, navigiert ihr auf “reboot system now” und bestätigt die Auswahl wieder mit dem Powerknopf.
  10. Das Gerät startet nun neu und derselbe Prozess der beim ersten Einschalten abläuft beginnt nun. Das Telefon ist quasi wieder fabrikneu.

Galaxy-S4-Recovery-Mode

Weshalb ein einfacher “Factory Reset” nicht ausreicht, könnte evtl. an vorhandenen Dateien liegen, welche auf der Cache-Partition vorhanden waren, denn man kann schließlich ja auch ein Update vom Cache einspielen, wie die Option “apply update from cache” zeigt. Vielleicht war hier auch der Grund für die fehlerhafte Firmware der MCU zu suchen? Who knows?

Jedenfalls werde ich wohl in Zukunft immer erst “wipe cache partition” und dann “wipe data/factory reset” auszuführen empfehlen.

Samsung war zwar so freundlich und wollte mir mein Gerät kostenfrei reparieren, aber wenn man weiß wie man es selber machen kann, wozu sollte man dann noch unter Umständen mehrere Wochen auf sein Gerät verzichten?

Wem die Lösung auch geholfen hat, kann sich gerne per Email melden.

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UweB
2014/04/24

Zum Thema im XDA-Developer Forum geht es hier:
http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=2428732

Samsung Galaxy S4 – SENSORHUB SELFTEST FAIL – Sensors and MCU not working

Bist Du auch ein “Galaxy S4”-Besitzer?
Dann hat Dich wahrscheinlich die Überschrift hergeführt.

Du hast auch ein Firmware-Update gemacht und bist von Android v4.2x auf v4.3x gewechselt?
Dann hast Du wahrscheinlich mit dem gleichen Fehler zu tun wie ich auch.
Dein Galaxy S4 dreht den Bildschirm nicht mehr?
Die automatische Helligkeitsregelung funktioniert nicht mehr?
Als ganz großes Kino – erst ist alles in Ordnung und von einen Tag auf den anderen funktionieren die Sensoren nicht mehr.

Du hast schon alle Sensoren getestet?
Wenn nicht, dann schau mal unter *#0*# in dem folgenden Menü nach.
Es reicht den “SensorHub Test” auszuführen. Die MCU ist, soweit man es als Laie beurteilen kann, wohl mit einer defekten/falschen Firmware versorgt worden.

Bei meiner Suche bin ich über einige Beiträge gestolpert, in denen eine Wunderheilung per “Factory Reset” angedeutet wird. Bei meinem Galaxy S4 gab es keine Wunderheilung. Ich werde wohl brav auf die nächste Firmware warten und dann hoffen, das die Sensoren wieder ihren Dienst tun. Probieren geht über studieren, vielleicht klappt es ja doch noch bei jemand anderen.

Beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden alle gespeicherten Informationen auf dem Samsung Galaxy S4 gelöscht und das Smartphone in den Zustand versetzt, welches es bei der Auslieferung hatte. Es ist danach also fast so jungfräulich wie vor dem ersten Einschalten. Der andere Ausdruck dafür ist “Hard Reset” oder “Factory Reset”. Wie löst man nun so einen “Factory Reset” oder “Hard Reset” aus, bzw. wie setzt man sein “Galaxy S4” auf die Werkseinstellungen zurück? Die drei folgenden Abschnitte sollten Dir helfen Dein Smartphone in den Auslieferungszustand zurückzusetzen.

Hard Reset über die Einstellungen

Das Samsung Galaxy S4 kann mit wenigen Schritten über den Punkt “Einstellungen” zurückgesetzt werden. Bei diesem Vorgang werden alle persönliche Daten (wie z.B. E-Mails, Kalendereinträge, Kontakte, Konten, Nachrichten) sowie heruntergeladene Apps und Einstellungen gelöscht.

  • Öffnen Sie auf Ihrem Smartphone den Punkt “Einstellungen”. Wählen Sie in der oberen Leiste zunächst “Konten” und anschließend “Sichern & Zurücksetzen” aus.
  • Tippen Sie auf “Auf Werkseinstellungen zurücksetzen” und danach auf “Gerät zurücksetzen”. Abschließend bestätigen Sie den Vorgang mit “Alles löschen”.

Hard Reset über die Hardwaretasten

Wenn das Samsung Galaxy S4 nicht mehr vollständig bootet, dann kann auch über die Hardwaretasten ein “Hard Reset” ausgelöst werden:

  • Drücken Sie gleichzeitig die “VOLUME +”-Taste und die “EIN/AUS”-Taste und halten Sie beide Tasten gedrückt.
  • Warten Sie, bis auf dem Bildschirm das erste Logo erscheint und lassen Sie dann die “EIN/AUS”-Taste los.
  • Sobald oben Recovery Booting.. erscheint kann man auch die “VOLUME +”-Taste loslassen.
  • Drücken Sie auf die “VOLUME -“-Taste, um den Punkt “wipe data/factory reset” auszuwählen. Zur Bestätigung drücken Sie die “EIN/AUS”-Taste.

Hard Reset über die Code-Eingabe

Wenn das Samsung Galaxy S4 noch funktioniert kann man per Code-Eingabe einen “Hard Reset” auslösen:

  • Geben Sie folgende Zahlenkombination *2767*3855# so ein als ob Sie eine Nummer wählen würden.
  • ACHTUNG! Es folgt keine Warnung! Der Vorgang wird sofort eingeleitet!

Dieser Code funktioniert zumindest seit Android v4.3 nicht mehr. Ist wahrscheinlich auch besser so.

Wenn ihr eine Ergänzung oder eine Lösung habt, dann meldet euch ruhig bei mir. Ich für meinen Teil bin jedenfalls mal wieder enttäuscht von unseren asiatischen Freunden. Denn momentan scheint der Verursacher die Firmware zu sein. Ausreichend getestet nenne ich jedenfalls etwas anderes. Automatisiertes Testen würde wahrscheinlich einen Teil der Folgefehler minimieren. Lang ist der Weg bis zur guten Software (Firmware).

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UweB
2014/02/06

Nachtrag:
Bei meiner Suche bin ich hier übrigens auch hier gelandet:
http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=2428732

Fast jeder Nutzer hat schon einmal davon gehört, die Rede ist vom besagten Firmware-Update. Ob nun “Digitale Bilderrahmen”, MP3-Player, Smartphones oder andere elektronische Geräte, fast alle arbeiten mit einer sogenannten Firmware. Ein Minibetriebssystem mit dem die verschiedenen Komponenten des Geräts untereinander angesteuert und kontrolliert werden, bevor das eigentliche Betriebssystem die Steuerung übernimmt. Ohne Firmware läuft heute fast kein elektronisches Gerät mehr. Jemand der öfter mit Computern zu tun hat kennt noch einen anderen Ausdruck dafür, BIOS. Ob nun BIOS oder Firmware, ohne geht es nicht und ein Fehler in dieser Steuerungssoftware kann fatale Auswirkungen haben.

Auch Festplatten haben eine Firmware und einige Festplattenausfälle gehen auf das Konto einer fehlerhaften Firmware. Manchmal kann man tatsächlich die ausgefallene Festplatte und die verloren geglaubten Daten retten, wenn man die Festplatte einfach gut aufbewahrt und ab und an mal beim Hersteller nachschaut ob ein Firmware-Update vorliegt.

Die sogenannte Deathstar (IBM Deskstar-Serie) hat zweifelhaften Ruhm erlangt und war sehr lange ein Beispiel wenn man vom “plötzlichen Plattentod” gesprochen hat. Vor einigen Jahren hatte dann Seagate mit der Barracuda-Serie einen weiteren Vertreter des “plötzlichen Plattentods” auf dem Markt geworfen. Genauer handelte es sich um die Barracuda 7200.11-Serie aus einer bestimmten Produktionslinie. Während damals ein Firmware-Update eher selten war, hat Seagate angefangen die gefährdeten Platten vorsorglich mit einem Firmware-Update zu versorgen, wenn sich der Besitzer bei Seagate gemeldet hat.
[http://www.hddlab.de/datenrettung/articles/seagate_barracuda_7200.11.html]
[http://www.hardwareluxx.de/community/f15/anleitung-flashen-der-firmware-von-seagate-7200-11-festplatten-578060.html]

In meinem Fall hatte es eine Barracuda 7200.12 erwischt. Die Platte wurde mit der Firmware CC38 ausgeliefert. Sie lief auch sehr lange Zeit anstandslos und ohne Auffälligkeiten. Ich kontrolliere meine verbauten Platten sehr regelmäßig auf veränderte kritische SMART-Werte. Ein Ausfall war nicht vorherzusehen und hat sich auch nicht durch merkwürdige Geräusche angekündigt. Wie auch immer, Homeserver sei gepriesen, es gab keinen Datenverlust. Aus irgendeinen Grund hatte ich die Platte nur ersetzt und nicht weiter entsorgt. Da schlummerte sie und sollte nun vielleicht aus dem Dornröschenschlaf erweckt werden. Ein Besuch bei Seagate auf der Webseite erwies sich als erfolgreich und brachte eine neue Firmware für die Barracuda 7200.12-Serie ans Tageslicht. Die Firmware CC49 steht schon seit einiger Zeit zur Verfügung und kann problemlos auf entsprechende Barracudas aufgespielt werden.

Gesagt, getan und wer sagt es denn? Wir haben Glück gehabt, meine “plötzlich” verstorbene ST31000528AS schnurrt wieder wie am ersten Tag. Ich bin begeistert. SMART sagt weiterhin alles i.O. und wie man Anhand der Betriebsstunden im Verhältnis zu den Einschaltungen sehen kann, hat die Platte ihren 24/7-Betrieb bis zum Tag X verrichtet.
hdd-fw-upd-CC38-upd-CC49_HDD_Bay3_x510

Ich bin zwar skeptisch, was diese Wiederbelebung hinsichtlich der Zuverlässigkeit angeht, aber eine Festplatte dieser Größe wirft man ja nicht einfach weg, auch wenn man gerade keinen Bedarf hat. Immerhin hat der Besuch im Forum von HardwareLuxx dazu geführt das ich eine totgeglaubte Festplatte tatsächlich wiederbeleben konnte.
Versuch macht klug! 🙂

Überprüfen ob ein Download für eine Festplatte von Seagate vorliegt kann man hier:
https://apps1.seagate.com/downloads/request.html

Bisher hat sich Seagate auch wie andere Festplattenhersteller davor gescheut Firmware-Updates für Festplatten öffentlich anzubieten. Wenn man sich den Wortlauf der folgenden Seite anschaut, dann ist man mittlerweile wohl bemüht diese Situation zu ändern. Das finden wir doch richtig gut.
http://knowledge.seagate.com/articles/de/FAQ/219571de

Der bisher bekannte Text liest sich ganz anders, besonders nach der Frage:
“Weshalb werden Firmware-Updates nicht online öffentlich verfügbar gemacht?”
http://knowledge.seagate.com/articles/de/FAQ/206091de

Firmware-Updates für Seagate Festplatten:
http://knowledge.seagate.com/articles/en_US/FAQ/207931en

Offizielles Seagate Forum:
http://forums.seagate.com/t5/Desktop-HDD-Desktop-SSHD/ALL-FIRMWARE-UPDATES-see-here/td-p/22673

Ergänzung:
Hier gibt es eine sehr gute Anleitung falls noch jemand eine Festplatte aus der Barracuda 7200.11-Serie tot herumliegen hat.
https://sites.google.com/site/seagatefix/

Ich für meinen Teil bin jedenfalls ganz zufrieden mit meiner wiederbelebten “Barracuda 7200.12” 🙂
Bis dann..

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UweB
2014/01/12

Seit gefühlten Ewigkeiten haben diverse 2.5”-Festplatten in eine meiner Schubladen geschlummert. Teilweise mit Daten die ich längst vergessen hatte und mir einfach nicht sicher war, ob ich diese noch gebrauchen kann. Ich glaub fast jeder Anwender hat eine mobile Festplatte im USB-Gehäuse herumliegen. Der ein oder andere vielleicht auch mehr als nur eine einzige Festplatte. Was machen nun Leute die eine kleine Schublade davon voll haben? Wäre doch schade um die kleinen Platten, diese einfach ungenutzt in der Ecke liegen zu lassen.

Nur mal ehrlich, wer hat schon Freude daran 500GB oder 2TB via USB2.0 auf die Platte oder von der Platte herunter zu schaufeln? Hey, kommt schon, wir leben nicht mehr im XP-Zeitalter (2002-2006). Bei großen Dateien mag es ja noch erträglich sein, aber je kleiner die Dateien sind und damit je größer die Menge an einzelnen Dateien beim gleichen Speicherplatzverbrauch anwächst, desto länger braucht die Übertragung der gesamten Datenmenge. Kurz gesagt, 750GB in 10 Dateien zu je 75GB lassen sich spürbar schneller kopieren, als 750 GB auf 80.000 Dateien verteilt.

Durch einen Bekannten und Freund habe ich die Aufmerksamkeit auf ein Synology-NAS geworfen und bin beim DS411slim hängengeblieben.
http://www.synology.com/de-de/products/overview/DS411slim
Ich hab speziell ein NAS gesucht welches besonders “klein” ist. Die meisten anderen sind deutlich größer und nehmen 3.5” und 2.5”-Festplatten auf. Meine 3.5”-Festplatten stecke ich allerdings schon seit einigen Jahren in “Headless”-Homeserver und einen weiteren Schuhkarton wollte ich einfach nicht im Regal stehen haben. Ein NAS nur für 2.5”-Festplatten also. Die Auswahl ist selbst 2013 immer noch extrem spärlich, vielleicht ändert es sich ja in den nächsten 5 bis 10 Jahren. Die Entscheidung fiel also mangels Auswahl ziemlich leicht.

Ich hab dieses NAS dann also bestellt, es wurde geliefert und ich habs ausgepackt. WOOW, wie süß klein dieses Ding ist. Jeder der jetzt noch eine 3.5”-Festplatte mitschleppt trägt deutlich mehr sperriges Gewicht mit sich herum. Ich bin von der Größe begeistert. Die eigentliche Verpackung ist SPITZE. Selten so viel Qualität bei der Verpackung selbst gesehen, da können sich einige andere Hersteller echt ein Scheibchen von abschneiden. Die Abmessungen? Bilder sagen mehr als 1000 Worte.
P1010186_cut_resized P1010188_cut_resized

Meine 2.5” USB-Platten hab ich nun also noch einmal nach verlorenen Datenschätzchen gesichtet und anschließend aus ihren USB2.0-Gefängnissen befreit.
Die aktuelle Bestückung meiner DS411slim sieht jetzt erst einmal wie folgt aus:
HDD-1: MK3252GSX
HDD-2: MK3252GSX
HDD-3: WD5000BEVT
HDD-4: WD5000BEVT
Die beiden Toshiba-Laufwerke als RAID-1 und die beiden WD-Laufwerke erst einmal als einfaches Volume.

Zwei Samsung-Laufwerke (1x250GB und 1x500GB), welche ich kaum benutzt hatte, sind Aufgrund diverser SMART-Fehler gleich in die Entsorgung geflogen. Es scheint so als würde eine mehrjährige Lagerung auch nicht besser sein, als eine ständige Nutzung. Ich bin mir ziemlich sicher das die Platten, bevor ich sie in die Schublade gelegt hatte, keinen einzigen SMART-Fehler hatten. Was solls, noch zwei Gehäuse für die ich keine weitere Verwendung mehr habe. An dieser Stelle einmal die Frage an euch, ob jemand auch schon einmal eine Platte heil eingelagert hat und diese nach min. 2 Jahren Nichtbenutzung einfach so schwere SMART-Fehler aufgewiesen hat, das man diese Platte nur noch entsorgen konnte?

Die Erweiterbarkeit einer Synology Diskstation ist echt genial. Was die AVM Fritzbox bei den Routern ist, scheint eine Synology Diskstation bei den NAS-Systemen für den Hausgebrauch zu sein. Ich bin erst einmal doch beeindruckt. Die Leistung im LAN ist okay, allerdings liefert mein x510 die angeforderte Daten einen Tick schneller aus. Im Stromverbrauch ist die DS411slim ein absoluter Energiesparer. Das ganze Gerät geht auch brav schlafen, wenn über einen gewissen Zeitraum keine Anfragen eingehen. Die Platten laufen sehr zügig wieder an und mit kaum spürbarer Verzögerung werden dann die entsprechenden Daten ausgeliefert. Soweit alles ganz hübsch und die Oberfläche zur Einrichtung und Verwaltung ist komplett via Browser zu steuern und fühlt sich wie ein Desktop an.

Ich werd auf jeden Fall noch einmal eines der größeren NAS-Systeme aus dem Hause Synology in Augenschein nehmen.
Bis dann..

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UweB
2014/01/06

Nachdem man mir im IPphone-Forum nicht helfen konnte und meine Anfrage auch schon eine geraume Zeit ohne weitere Antworten noch offen war, hab ich nach langer Zeit mal wieder selber die Konfigurationfiles der Fritz!Box angeschaut. Meine Anfrage im IP-Phone-Forum hab ich inzwischen selbst beantwortet:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=250991

Immer wieder erweist sich diese Seite als Goldgrube für Fbox-Besitzer:
http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/System-Tipps

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UweB
2012/12/01

Wer von euch Besuchern besitzt einen Homeserver von HP und hat evtl. auch schon diese Meldung zu sehen bekommen,

wenn man sich den Systemstatus direkt über die WHS-Console anzeigen lassen möchte? Ein Neustart des Servers schafft zwar Besserung, aber leider ist diese nicht von Dauer. Wenn man erst einmal den Ursprung lokalisiert hat, dann ist die Lösung eigentlich recht einfach, aber je nach Konfiguration sollte man entsprechende Vorkehrungen treffen, falls danach nicht alles wie gewünscht funktioniert.

ASP.NET Framework ist der Übeltäter und mit Samthandschuhen ließ sich die beschädigte .NET Framework Installation nicht mehr reparieren. Den sanften Weg spare ich mir jetzt einfach und beschreibe gleich die bei mir zum Erfolg führende Holzhammer-Methode.

Es wird das dotnetfx_cleanup_tool benötigt. Aaron Stebner war so nett und hat es Download hinterlegt:
http://blogs.msdn.com/b/astebner/archive/2008/08/28/8904493.aspx

Auch wenn sein Posting schon älter ist, so pflegt er dieses Tool und es ist ganz praktisch, wenn man mal wieder vor einer beschädigten .NET Framework Installation steht und keine Reparatur noch eine Neuinstallation (mit voriger Deinstallation) funktioniert. Dieses Tool entfernt erbarmungslos alle .NET Framework Dateien und Registrierungseinträge. Überlegt also vorher ganz genau was ihr da macht, bevor ihr weiter klickt. Danach muss man sämtliche .NET Frameworks die benötigt werden, erneut installieren. Hier bietet sich das KB951847 an, welches für eine nackte Installation geeignet ist. Danach folgten (Stand heute) 7 weitere angezeigte .NET Framework Updates.
KB979909, KB982524, KB982168, KB983583, KB2418241, KB2416473, KB963707 – diese können in einem Rutsch installiert werden. Dann bitte den Server erneut durchstarten und wieder gibt es Updates für das .NET Framework. Davon sind 8 als wichtig markiert, die bitte in einem Rutsch installieren, sollte ohne Probleme funktionieren, dann wieder einen Neustart durchführen, mittlerweile dürfte auch die WHS-Konsole wieder funktionieren. Jetzt die letzten 3 Updates installieren, wobei wir nur effektiv 2 installieren können. Ich habe es mehrmals versucht, es lassen sich nur 2 von 3 installieren. Wir bekommen folgende Updates angezeigt:
KB829019, KB928416, KB951847 Sprachpaket – das Update KB928416 lässt sich nicht installieren, es wird nachdem “KB951847 Sprachpaket” installiert wurde auch nicht mehr angezeigt. Jetzt sollte der WHS auch wieder schnurren. Ich habe bei meiner Suche nach einer Lösung für dieses Problem die Modelle EX490 / EX495 / X510 / X312 mit demselben Problem sichten können.

Unter anderem sind auch sehr abstruse Lösungsvorschläge gemacht worden. Es ist definitiv nicht der Virenscanner, einigen wurde geraten McAfee / Avast / Nod32 zu deinstallieren, einem anderen Besitzer wurde geraten das Add-In Whiist zu entfernen. Auch dieser meldete sich später zurück, doch nicht gefixed, sondern immer noch da, der Fehler!

Nach einem Neustart ist das Problem temporär verschwunden, anscheinend lässt jeder Neustart dieses Problem für eine Weile einschlummern und nach einiger Zeit poppt es erneut auf und die Besitzer melden sich dann wieder, das es doch nicht gelöst wurde. Das sind jetzt so meine Erfahrungen und Rechercheergebnisse zu dieser Thematik gewesen.
Die definitiven Hinweise erhaltet ihr übrigens aus dem Eventlog. Wenn dort vermehrt ASP-NET-Fehler auftauchen, dann stimmt da etwas nicht.

Aktuell habe ich mittels der beschriebenen Vorgehensweise auf 2 WHS-Geräten von HP erfolgreich den Fehler beheben können. Wäre nett, wenn sich der ein oder andere meldet, falls dieser Bericht geholfen haben sollte. Noch einmal als Hinweis: diese Methode ist die Holzhammer-Methode, die WHS-Konsole kann bis zum Abschluss der Installation von KB951847 nicht aufgerufen werden.

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UweB
2012/10/08

Ein etwas verspäteter Beitrag aber naja – besser als nix 🙂
Ich wollte eigentlich zwischen Weihnachten und Sylvester schreiben, aber irgendwie kam immer etwas anderes dazwischen.

Eigentlich brauchte ich kein “neues” Notebook – das alte Ding was bisher als VPN-Zugang diente hat eigentlich vollkommen gelangt. Allerdings konnte ich bei diesem Angebot von HP nicht widerstehen. Okay, es war eine Ausverkaufsaktion bzw. Promoaktion, aber die gibts ja eigentlich öfter mal – nix besonderes – dachte ich jedenfalls auch.

Die Angebote vom 16. Dezember 2010

Der obige Screenshot zeigt die rabattierten Modelle (Stand: 16.12.2010). Nach einigen hin und her habe ich für mich entscheiden, das jenes mit der Modellbezeichnung HP Pavilion dv7-4100sg (Herstellerpreis 749,-) im Preisleistungsverhältnis am besten abschneidet. Geschmäcker sind verschieden – mich hätte zwar auch eines für 999,- gereizt, aber 700,- wollte ich nicht ausgeben. Wie gesagt ich benutze das alte Ding eigentlich nur als VPN-Zugang.

Zack in den Warenkorb und zur Kasse – mein eigenes spontanes Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk. Gutschein eingetippt und voilá – Endpreis 548,99 – lustig der Gutschein wurde mit 200,01 EUR angezeigt. Soll mir egal sein und versandkostenfrei is das Ganze auch noch gewesen. Naja die Bestellung soweit fertig und bezahlt per Kreditkarte. Die Hoffnung das Gerät noch vor Weihnachten zu erhalten hielt sich in Grenzen – die Wetterlage war ja nicht so besonders.

Die Lieferung war allerdings ein *echter Knaller* – kann ich immer noch nicht fassen. Um es kurz zu machen, ich habe Do. zwischen 1:00 und 2:00 nachts bestellt (…ja ich hatte Urlaub 🙂 ). Der immer äußerst nette UPS-Mann klingelte Freitags um 12:06 *woow* – mehr kann man nicht überrascht werden. Hey – keine Spezialbestellung – kein 24Std. Service, simpler Standardversand. Wenn das immer so schnell bei HP geht, na dann muss sich DELL warm anziehen. Bisher habe ich Notebooks immer gerne bei DELL bestellt – wurde halt noch nie vom Service dort enttäuscht.
Aber DIESE Lieferzeit, das hat bisher noch niemand toppen können, nicht mal Amazon die bisher immer sehr zügig geliefert haben.

Das Gerät selbst (Modell HP Pavilion dv7-4100-sg) ist schick – schön verarbeitet und eine herrliche Tastatur.
Einziger Wermutstropfen: Ein verspiegeltes Display – aber naja irgendwie hat man sich damit ja abgefunden, das die Hersteller der Meinung sind, das GLARE-Displays das absolute Novum seien. Ich versteh es bis heute nicht – Schminkspiegel für IT-Frauen?

Wie heute üblich muss man sich einen Satz Wiederherstellungsdatenträger selber erstellen; 5 DVD’s werden hierzu benötigt.
Oh, was man noch erwähnen sollte, das Teil ist durch den vorinstallierten Magic-Desktop auch für Kinder geeignet.
Die lieben Eltern können extra einen für Kinder geeigneten Desktop starten und auch den jungen Kids von heute und den werdenden Nerds von morgen das Notebook überlassen, um erste Erfahrungen zu sammeln.

Da die Aktion noch bis zum 31.12. lief, habe ich am folgenden Montag auch meinen Kollegen und Bekannten davon erzählt und auch hier gab es noch den ein oder anderen Käufer. Hier würde ich glatt mal sagen, das hat sich gelohnt.

Natürlich sinken die Preise für Notebooks ständig, aber im Vergleich schneidet das Notebook immer noch spitze ab, auch wenn es schon Notebooks für 399,-/499,- gibt, welche ähnliche oder gar den gleichen Prozessor verbaut haben, aber oft entscheiden die kleinen Details dann, wie z.B. inklusive Betriebssystem / 4GB verbaut und noch Erweiterungsmöglichkeiten / 17” oder 15” / Volltastatur oder die übliche Notebooktastatur / HDMI und VGA oder nur einer von beiden / USB und eSATA oder nur USB.

Alles Geschmackssache und ich kann auf PCIe/34 verzichten und ebenso auf Bluetooth, da benutze ich sowieso lieber ein Minidongle, und wer braucht heute noch einen IrDa-Port? 🙂

So das soll es erst einmal gewesen sein 🙂

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UweB
2011/01/02