Archives

All posts by UweB

Hach, diese Nachricht noch und dann lösch ich meinen Account. Weit gefehlt, lieber Nutzer. Dieses Feature ist nicht vorgesehen. Wie bitte? Anmelden, aber abmelden nicht möglich? Dieses Verhalten, kann man immer öfter beobachten. Dabei empfinde nicht nur ich diese nicht vorhandene Möglichkeit als Gängelung, sondern auch diverse andere mir Bekannte Menschen. Der ein oder andere hat auch schon mal zum Besten gegeben, das dies ein Grund sei, weshalb er sich dort nicht anmeldet.

Beispiel: Live-Messenger/MSN
Was mich stört, ist die Tatsache das ich meinen angelegten Account nicht *sofort* löschen kann, z.B. durch doppelte Bestätigung. Überhaupt wird es den Nutzern sehr schwer gemacht ein bestehendes Konto zu löschen. Immerhin kann man eine Microsoft-ID nach 180 Tagen Nichtnutzung tatsächlich löschen. Auf den Tag genau scheint dies aber auch nicht zu klappen. Meine Stichprobe, vor zwei oder drei Jahren durchgeführt, hat meinen damals deaktivierten Account wieder aktiviert 🙂

Naja, mittlerweile existiert der dann wirklich nicht mehr, aber weshalb man keine Möglichkeit hat, ein Konto auf eigenen Wunsch sofort stillzulegen, das will mir nicht wirklich einleuchten. Bitte nachbessern, liebe Redmonder.

Wem geht es noch so?
Ein paar andere Beispiele und Erfahrungen, werden gern gelesen.

So long..
_______
UweB
2013/01/09

Nachdem man mir im IPphone-Forum nicht helfen konnte und meine Anfrage auch schon eine geraume Zeit ohne weitere Antworten noch offen war, hab ich nach langer Zeit mal wieder selber die Konfigurationfiles der Fritz!Box angeschaut. Meine Anfrage im IP-Phone-Forum hab ich inzwischen selbst beantwortet:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=250991

Immer wieder erweist sich diese Seite als Goldgrube für Fbox-Besitzer:
http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/System-Tipps

_______
UweB
2012/12/01

Dieser Artikel ist eine Ergänzung zum Artikel vom: [19. August 2009]

Auch in der Windows 7 Home Basic bzw. Windows 7 Home Premium Version kann man das integrierte und standardmäßig deaktivierte Administratorkonto aktivieren und zur Sicherheit auf der Willkommen-Seite ausblenden. Eine kurze Rückmeldung ob dieses Vorgehen auch noch bei Windows 8 funktioniert, wird gern gesehen. Noch habe ich selbst keine Zeit gefunden dies auszuprobieren. Vermutlich dürfte aber auch bei Windows 8 dieser kleine Workaround funktionieren.

Um das Administratorkonto zu aktivieren, tippt man im Startmenü einfach cmd, wartet einen Augenblick bis die cmd.exe angezeigt wird. Jetzt klickt mit der rechten Maustaste drauf und wählt als Administrator ausführen. Nun wird die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten ausgeführt.

Jetzt folgt das Kommando zum aktivieren des Administratorkontos: net user Administrator /active

Ab sofort erscheint der Administrator neben dem bzw. den anderen angelegten Benutzerkonten. Das Administratorkonto sollte allerdings nicht als Arbeitskonto verwendet werden, sondern nur für Aufgaben, die tatsächlich Administratorrechte erfordern!

Das Kennwort des Administratorkontos ändert man mit: net user Administrator NewPassword

Die Deaktivierung des Administratorkontos erfolgt mit: net user Administrator /active:no

Das eingeblendete Konto Administrator, sollte anschließend zusätzlich mit einem Kennwort geschützt werden. Erfahrene Administratoren kennen auch noch die Möglichkeit, das betreffende Benutzerkonto über einen Registrierungseintrag in der Benutzerkontenverwaltung sowie in der Willkommen-Seite auszublenden.

Regedit (mit Administratorrechten) ausführen und folgenden Schlüssel suchen:
HKEY_LOCAL_MACHINESoftwareMicrosoftWindows NTCurrentVersionWinlogonSpecialAccountsUserList

Sollte die letzten beiden Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen diese erst noch angelegt werden:
Dazu klickt mit der rechte Maustaste, auf den Schlüssel Winlogon und wählt “Neu -> Schlüssel” aus. Legt dann den Schlüssel SpecialAccounts (ohne Leerzeichen) an. Wiederholt den Vorgang, nur das ihr jetzt auf den neuen Schlüssel SpecialAccounts die rechte Maustaste drückt und dort “Neu -> Schlüssel” auswählt. Diesen benennt ihr dann UserList (ohne Leerzeichen).

Für jeden Benutzer, der ausgeblendet werden soll einen DWORD-Wert (32-Bit) anlegen. Also für Administrator den DWORD-Wert (32-Bit) Administrator anlegen. Um das Konto auszublenden, muss der Wert auf 0 gesetzt werden. Um das Konto einzublenden, muss der Wert auf 1 gesetzt werden.

Screenshot: (klicken für eine vergrößerte Ansicht)

Nicht selten sperrt sich nach dieser Änderung der eine oder andere Administrator aus, indem er die Administratorenkonten in der Willkommenseite ausblendet und dort nun kein Konto mehr mit Administratorrechten vorfindet. In diesem Fall starten Sie Windows 7 mit dem abgesicherten Modus (Funktionstaste F8 beim Start drücken). Dann wird das Konto Administrator bei der Anmeldung eingeblendet. Dort lassen sich dann auch die “ungewollten” Änderungen wieder zurücknehmen.

 

Administrative Freigaben
Übrigens kann man mit dem integrierten Administratorkonto auch problemlos auf die administrativen Freigaben C$, D$, etc. zugreifen, da für dieses Konto die UAC-Einschränkungen nicht angewendet werden. Während die bei der Installation angelegten Administratorkonten mit UAC-Einschränkungen versehen werden, um den Nutzer und andere Computer im Netzwerk vor sogenannten Loopback-Angriffen zu schützen, wird das integrierte Administratorkonto deaktiviert. Im Zuge dessen wundern sich einige Heim-Administratoren immer wieder gerne über das andere Verhalten von Windows Vista, Windows 7 und Windows 8, denn hat doch mit Windows XP der Zugriff immer funktioniert.

Um die UAC-Einschränkungen für lokale Administratorkonten zu umgehen, kann man folgenden Weg gehen, aber damit gibt man eben auch ein Stück Sicherheit wieder her. Trotzdem ist mir dieser Weg dann doch lieber als die UAC-Steuerung komplett auszuschalten. Wenn einem der Komfort wichtiger ist, oder weil andere Gründe dafür sprechen, dann finden wir die Lösung wieder mal in der beliebten Registry von Windows.

Regedit (mit Administratorrechten) ausführen und folgenden Schlüssel suchen:
HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows CurrentVersionPoliciesSystem

Sollte der Eintrag LocalAccountTokenFilterPolicy unter dem Schlüssel System noch nicht existieren, dann muss dieser erstellt werden. Klickt mit der rechten Maustaste auf System und wählt “Neu -> DWORD-Wert (32-Bit)” und benennt diesen dann LocalAccountTokenFilterPolicy (ohne Leerzeichen). Als Wert gebt ihr eine 1 ein. Jetzt werden für Administratoren auch im lokalen Netzwerk einer Arbeitsgruppe die administrativen Freigaben wieder zugänglich. Allerdings auf Kosten der Sicherheit, hier muss jeder selbst entscheiden wie hoch er die Gefahr einschätzt. Ich selbst empfehle lieber bei Bedarf den Weg mittels des integrierten Administratorkontos zu gehen und anschließend dieses nach Benutzung wieder zu deaktiviern.

UAC Remote Einstellungen
Der Wert des DWORD-Eintrags LocalAccountTokenFilterPolicy kann den Wert 0 oder 1 haben und beeinflusst das Verhalten in folgender Weise:

Wert Beschreibung
0 Ein gefiltertes Token ohne Administratorinformationen wird erstellt. Dies ist die übliche Standardeinstellung von Windows.
1 Ein erhöhtes Token mit Administratorinformationen wird erstellt. Diese Einstellung ist “nicht” der Standardwert.

 

 

DER SONDERFALL
Die Benutzerkontensteuerung für das integrierte Administratorkonto aktivieren

Mein Computer gehört mir und ich bin der einzige Benutzer im Haus. Wenn Sie diese Einstellung haben, dann arbeiten Sie bestimmt mit dem integrierten Administratorkonto, welches wir ja nun aktiviert haben. Der Zugriff auf die administrativen Freigaben macht Sie glücklich und trotzdem nagt ein klitzkleines Stück Sicherheitsbewusstsein an ihrem Ego?

Okay, auch für den integrierten Administrator können wir den UAC-Dialog aktivieren. Das geht mal wieder, wie üblich, mit dem Registryeditor.
Regedit (mit Administratorrechten) ausführen und folgenden Schlüssel suchen:
HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows CurrentVersionPoliciesSystem

Der DWORD-Eintrag FilterAdministratorToken unter dem Schlüssel System sollte schon existieren und mit dem Wert 0 gesetzt sein. Dies ist die Standardeinstellung und der Grund weshalb das integrierte Administratorkonto nicht von den UAC-Einstellungen betroffen ist. Die Sonderstellung, wird hiermit definiert, oder ausgeschaltet indem man den Wert auf 1 ändert. Von jetzt an wird auch für das integrierte Administratorkonto bei entsprechenden Aktionen die Benutzerkontensteuerung verwendet. Wird nun ein Vorgang ausgeführt, der erhöhte Rechte erfordert, erscheint eine entsprechende Dialogbox, die wie bekannt bestätigt werden muss. Im Prinzip hat man jetzt wieder annähernd den Zustand geschaffen, den man von Windows XP gewohnt war und trotzdem die mit Windows Vista eingeführte UAC-Steuerung, bei entsprechenden Vorgängen, auch als “Administrator” zu sehen bekommt.
MSDN-Eintrag dazu:
[http://msdn.microsoft.com/en-us/library/cc232760(prot.20).aspx]

Bitte seit bei Änderungen mittels des Registryeditors vorsichtig! Ein falscher Eintrag kann fatale Folgen haben!
Deswegen solltet ihr vor einer Änderung den entsprechenden Registryzweig exportieren, damit im Fehlerfall der Originalzustand wiederhergestellt werden kann.

_______
UweB
2012/10/11

Wer von euch Besuchern besitzt einen Homeserver von HP und hat evtl. auch schon diese Meldung zu sehen bekommen,

wenn man sich den Systemstatus direkt über die WHS-Console anzeigen lassen möchte? Ein Neustart des Servers schafft zwar Besserung, aber leider ist diese nicht von Dauer. Wenn man erst einmal den Ursprung lokalisiert hat, dann ist die Lösung eigentlich recht einfach, aber je nach Konfiguration sollte man entsprechende Vorkehrungen treffen, falls danach nicht alles wie gewünscht funktioniert.

ASP.NET Framework ist der Übeltäter und mit Samthandschuhen ließ sich die beschädigte .NET Framework Installation nicht mehr reparieren. Den sanften Weg spare ich mir jetzt einfach und beschreibe gleich die bei mir zum Erfolg führende Holzhammer-Methode.

Es wird das dotnetfx_cleanup_tool benötigt. Aaron Stebner war so nett und hat es Download hinterlegt:
http://blogs.msdn.com/b/astebner/archive/2008/08/28/8904493.aspx

Auch wenn sein Posting schon älter ist, so pflegt er dieses Tool und es ist ganz praktisch, wenn man mal wieder vor einer beschädigten .NET Framework Installation steht und keine Reparatur noch eine Neuinstallation (mit voriger Deinstallation) funktioniert. Dieses Tool entfernt erbarmungslos alle .NET Framework Dateien und Registrierungseinträge. Überlegt also vorher ganz genau was ihr da macht, bevor ihr weiter klickt. Danach muss man sämtliche .NET Frameworks die benötigt werden, erneut installieren. Hier bietet sich das KB951847 an, welches für eine nackte Installation geeignet ist. Danach folgten (Stand heute) 7 weitere angezeigte .NET Framework Updates.
KB979909, KB982524, KB982168, KB983583, KB2418241, KB2416473, KB963707 – diese können in einem Rutsch installiert werden. Dann bitte den Server erneut durchstarten und wieder gibt es Updates für das .NET Framework. Davon sind 8 als wichtig markiert, die bitte in einem Rutsch installieren, sollte ohne Probleme funktionieren, dann wieder einen Neustart durchführen, mittlerweile dürfte auch die WHS-Konsole wieder funktionieren. Jetzt die letzten 3 Updates installieren, wobei wir nur effektiv 2 installieren können. Ich habe es mehrmals versucht, es lassen sich nur 2 von 3 installieren. Wir bekommen folgende Updates angezeigt:
KB829019, KB928416, KB951847 Sprachpaket – das Update KB928416 lässt sich nicht installieren, es wird nachdem “KB951847 Sprachpaket” installiert wurde auch nicht mehr angezeigt. Jetzt sollte der WHS auch wieder schnurren. Ich habe bei meiner Suche nach einer Lösung für dieses Problem die Modelle EX490 / EX495 / X510 / X312 mit demselben Problem sichten können.

Unter anderem sind auch sehr abstruse Lösungsvorschläge gemacht worden. Es ist definitiv nicht der Virenscanner, einigen wurde geraten McAfee / Avast / Nod32 zu deinstallieren, einem anderen Besitzer wurde geraten das Add-In Whiist zu entfernen. Auch dieser meldete sich später zurück, doch nicht gefixed, sondern immer noch da, der Fehler!

Nach einem Neustart ist das Problem temporär verschwunden, anscheinend lässt jeder Neustart dieses Problem für eine Weile einschlummern und nach einiger Zeit poppt es erneut auf und die Besitzer melden sich dann wieder, das es doch nicht gelöst wurde. Das sind jetzt so meine Erfahrungen und Rechercheergebnisse zu dieser Thematik gewesen.
Die definitiven Hinweise erhaltet ihr übrigens aus dem Eventlog. Wenn dort vermehrt ASP-NET-Fehler auftauchen, dann stimmt da etwas nicht.

Aktuell habe ich mittels der beschriebenen Vorgehensweise auf 2 WHS-Geräten von HP erfolgreich den Fehler beheben können. Wäre nett, wenn sich der ein oder andere meldet, falls dieser Bericht geholfen haben sollte. Noch einmal als Hinweis: diese Methode ist die Holzhammer-Methode, die WHS-Konsole kann bis zum Abschluss der Installation von KB951847 nicht aufgerufen werden.

_______
UweB
2012/10/08

Vom Blog zu Facebook

WordPress-Postings von der eigenen Webseite direkt auf die eigene Facebook-Seite?
Ich bin gespannt, ob es wirklich so einfach geht wie die c’t schreibt.

Schauen wir mal ob es geklappt hat.
Ihr dürft auch gerne einen Kommentar schreiben, wenn ihr diesen Text via Facebook lesen könnt.

_______
UweB
2012/07/25

Ihr Account ist jetzt bereit. Na toll! Wieder ein Benutzername und ein Passwort mehr.

Was mich tierisch ankotzt ist diese Manie aller Publisher ein eigenes System zu schalten, mit denen die Spiele sozusagen erst freigeschaltet werden müssen, damit man überhaupt erst mal spielen kann. ES NERVT und es KOTZT einen förmlich an, wenn man für ein Spiel bummelige 50 EUR hinlegt, dann hat man echt keinen Bock mehr sich hier und da und dort anzumelden. Weshalb können sich die Hersteller nicht einfach mal zusammensetzen und ein gemeinsames System ausarbeiten?

Facebook, Google+, Windows-Live sind schon da. Könnte man bestimmt auch benutzen. Stattdessen haben wir jetzt auch noch SocialClub, Uplay, Origin und dann sind da noch diverse Einzelanmeldung nötig wie z.B. für Crysis2 oder aktuell Wargame-EE. Wenn man im Laufe der Zeit dann eine Anzahl von Spielen angesammelt hat, dann hat man ebenfalls nicht nur 3 oder vielleicht 12 Konten für die man Passwörter und Emailadressen und Geheimfragen verwalten muss, nein dann hat man so nach ca. 15 Jahren “Gamerleben” nicht weniger als über 100 verschiedene Anmeldedaten zu verwalten. Ey kommt mal klar liebe Hersteller und betrachtet euch nicht immer als Ausnahme. Wenn alle sich als Ausnahme betrachten, dann haben wir nur noch Ausnahmen. Ich habe keine Lust mehr mich in den nächsten 15 Jahren von der Spieleindustrie gängeln zu lassen. Ich wünsche mir das ihr liebe Hersteller euch zusammensetzt und ein “gemeinsames” Login-System ausdenkt und ausarbeitet und bitte so das man sich während der Installation vielleicht schon registrieren kann, damit man gleich loslegen kann. Da gibt es bestimmt Möglichkeiten. Achja und bitte denkt auch daran, was mit euren Kunden mal ist, wenn es euch nicht mehr gibt, weil ihr entweder aufgelöst wurdet, pleite seid oder verkauft wurdet.

Die bitteren Pillen der jüngsten Vergangenheit waren Spiele die sehnsüchtig erwartet wurden – mit ach und krach noch veröffentlich wurden und anschließend das Spielestudio vom Publisher geschlossen wurde.
Als Beispiel möchte ich hier nur mal Saboteur anbringen. Dafür bin ich immer noch angepisst auf die EA-Bagage. Ich hoffe wir sehen die Jungs und Mädels von “Pandemic” irgendwann noch einmal woanders wieder. Ihr habt ein großartiges Spiel hingelegt. Schade das EA durch eure Auflösung den Support auf Eis gelegt hat und es immer noch Käufer gibt die das Spiel nie wirklich geniessen konnten. Ich hatte verdammtes Glück und hab es tatsächlich, ohne große Probleme gehabt zu haben, wirklich genossen zu spielen.

Zurück zum Thema:
Heute musste ich mich also tatsächlich dann bei uplay (Ubisoft) anmelden, nur weil ich mir ein Spiel (als Beilage einer Zeitschrift) angucken wollte.
Dieser Registrierungszwang ist einfach wirklich nicht mehr kundenfreundlich. Da verstehe ich so langsam die sogenannten “Raubkopiermörder”, welche sich dann gleich die geknackte und optimierte Version aus dem Netz ziehen. Hätte ich mir dieses Spiel gekauft, hätte ich mich auch geärgert über diese Gängelung der Zwangsregistrierung. Zum Glück hab ich es nicht gekauft, danke an die Zeitschrift, so habe ich Geld gespart und hab jetzt trotzdem ein Uplay-Konto, welches ich hoffentlich nicht häufig benutzen muß.

Aktuell wünsche ich den großen Publishern wie EA und Ubisoft jedenfalls die Pest an Hals, für ihre Art und Weise den Kunden zu gängeln und zu verarschen. Die Preispolitik ist sowieso ein Reizthema und sollte in Hinblick auf Kopierschutz (Kundengängelung) auch mal überdacht werden. Wieso ist mein PC eigentlich lahmarschiger als der eines Bekannten? Einziger Unterschied: Ich kaufe meine Spiele im Laden oder via Steam, er zieht sie sich woher auch immer. Dafür hat dafür aber nicht die lästigen Kopierschutztreiber drauf, welche manchmal auch erst ein Update benötigen damit etwas anderes funktioniert *nerv*.

Liebe Entwickler, vielleicht solltet ihr die Publisher außen vor lassen und versuchen via Crowdfunding zukünftige Projekte zu realisieren.
Crowdfunding: http://de.wikipedia.org/wiki/Crowdfunding
http://heise.de/-1431308 – Ich hoffe Tim Schäfer setzt damit ein deutliches Zeichen

_______
UweB
2012/04/14

Irgendwann steht jeder mal vor dem Problem das die Datei oder der Ordner nicht gelöscht werden kann, weil ein anderes Programm noch darauf zugreift. Entnervt schließt man dann den ein oder anderen offenen Explorer und am Ergebnis ändert sich immer noch nix. Man fragt sich dann welches Programm jetzt noch drauf zugreifen kann und hofft auf später. Doch selbst nach einer Stunde in der man sich mit dem weiter beschäftigte, was man vor dem Löschversuch getan hat, lässt sich die Datei oder der Ordner immer noch nicht löschen.

Okay, jetzt hilft uns das nette kleine Tool “handle” weiter. Ihr öffnet eine DOS-Box, natürlich wieder mit entsprechenden Administratorrechten. In diesem Beispiel hatte ich ein kleines Spiel ausprobiert und wollte den Ordner des Spiels wieder löschen. Pustekuchen, irgendein Programm hat noch einen sogenannten “Handle” auf dem Ordner. Ihr habt also die DOS-Box geöffnet und tippt “handle /?” ein, um mit dem Tool vertraut zu werden.

Ich möchte den Ordner löschen, dazu muß ich wissen, welches Programm noch ein “Handle” auf dem Ordner hat. Ich tippe also “handle C: Download[Opera]Galaxiumglaxium_0.5_win32” ein und erhalte als Ergebnis das die conime.exe den Ordner noch geöffnet hat.

Dann lösen wir das “Handle” der conime.exe auf und können hoffentlich den Ordner löschen. Ich tippe dazu “handle -c 8 -p 7492”. Die folgende Frage “Close handle 8 in conime.exe (PID 7492)? (y/n)” beantworte ich mit einem Druck auf “y ” und erhalte die Meldung “Handle closed”.

Ich wechsel zurück in den Explorer und versuche den Ordner zu löschen und voilá…
…weg ist der Ordner.
Schade das man dies nicht via Kontextmenü erledigen kann, aber vielleicht gibts auch dafür ein komfortables Tool und ich kenne es nur noch nicht. Falls also jemand da einen Tipp hat, immer her damit.

_______
UweB
2011/09/03

Immer wieder wird gern die Frage gestellt wie man denn einen Stick erzeugt der auch bootfähig ist. Um einfach mal einen Schnitt zu machen ist die folgende Anleitung für Vista/Win7-Benutzer gedacht.

Auf Windows XP und früher möchte ich einfach nicht mehr eingehen. Die Zeit bleibt nun einmal nicht stehen. An dieser Stelle sei einfach noch einmal das Tool “Winsetup from USB” erwähnt.
Download unter:
http://www.msfn.org/board/topic/120444-how-to-install-windows-from-usb-winsetupfromusb-with-gui/

Unter Vista und Win7 benötigt man keine Tools um z.B. Windows Vista oder Windows 7 direkt vom USB-Stick installieren zu können.
Hier könnt ihr Diskpart verwenden. Öffnet eine DOS-Box mit ” Als Administrator ausführen” und tippt dann diskpart ein.
Ihr seht folgenden Dialog:
[1]
[2]
[3]

Als Kurzbeschreibung hier noch einmal in Textform:
1. diskpart
2. list disk
3. select disk [x]
4. clean
5. create partition primary
6. select partition 1
7. active
8. format fs=fat32
9. assign
10. exit

Um zum Beispiel die Win7-DVD auf den Stick kopieren, dann einfach folgenden Befehl tippen. [x] ist hier der Laufwerksbuchstabe welches die Installations-DVD enthält. [y] ist der vorbereitete USB-Stick.
xcopy [x]:*.* /s/e/f [y]:

Nun ein wenig Geduld haben und anschließend vom USB-Stick booten und installieren. Die Installation ist nun deutlich schneller als vorher.

Viel Erfolg beim Installieren 🙂

_______
UweB
2011/03/09

Ein etwas verspäteter Beitrag aber naja – besser als nix 🙂
Ich wollte eigentlich zwischen Weihnachten und Sylvester schreiben, aber irgendwie kam immer etwas anderes dazwischen.

Eigentlich brauchte ich kein “neues” Notebook – das alte Ding was bisher als VPN-Zugang diente hat eigentlich vollkommen gelangt. Allerdings konnte ich bei diesem Angebot von HP nicht widerstehen. Okay, es war eine Ausverkaufsaktion bzw. Promoaktion, aber die gibts ja eigentlich öfter mal – nix besonderes – dachte ich jedenfalls auch.

Die Angebote vom 16. Dezember 2010

Der obige Screenshot zeigt die rabattierten Modelle (Stand: 16.12.2010). Nach einigen hin und her habe ich für mich entscheiden, das jenes mit der Modellbezeichnung HP Pavilion dv7-4100sg (Herstellerpreis 749,-) im Preisleistungsverhältnis am besten abschneidet. Geschmäcker sind verschieden – mich hätte zwar auch eines für 999,- gereizt, aber 700,- wollte ich nicht ausgeben. Wie gesagt ich benutze das alte Ding eigentlich nur als VPN-Zugang.

Zack in den Warenkorb und zur Kasse – mein eigenes spontanes Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk. Gutschein eingetippt und voilá – Endpreis 548,99 – lustig der Gutschein wurde mit 200,01 EUR angezeigt. Soll mir egal sein und versandkostenfrei is das Ganze auch noch gewesen. Naja die Bestellung soweit fertig und bezahlt per Kreditkarte. Die Hoffnung das Gerät noch vor Weihnachten zu erhalten hielt sich in Grenzen – die Wetterlage war ja nicht so besonders.

Die Lieferung war allerdings ein *echter Knaller* – kann ich immer noch nicht fassen. Um es kurz zu machen, ich habe Do. zwischen 1:00 und 2:00 nachts bestellt (…ja ich hatte Urlaub 🙂 ). Der immer äußerst nette UPS-Mann klingelte Freitags um 12:06 *woow* – mehr kann man nicht überrascht werden. Hey – keine Spezialbestellung – kein 24Std. Service, simpler Standardversand. Wenn das immer so schnell bei HP geht, na dann muss sich DELL warm anziehen. Bisher habe ich Notebooks immer gerne bei DELL bestellt – wurde halt noch nie vom Service dort enttäuscht.
Aber DIESE Lieferzeit, das hat bisher noch niemand toppen können, nicht mal Amazon die bisher immer sehr zügig geliefert haben.

Das Gerät selbst (Modell HP Pavilion dv7-4100-sg) ist schick – schön verarbeitet und eine herrliche Tastatur.
Einziger Wermutstropfen: Ein verspiegeltes Display – aber naja irgendwie hat man sich damit ja abgefunden, das die Hersteller der Meinung sind, das GLARE-Displays das absolute Novum seien. Ich versteh es bis heute nicht – Schminkspiegel für IT-Frauen?

Wie heute üblich muss man sich einen Satz Wiederherstellungsdatenträger selber erstellen; 5 DVD’s werden hierzu benötigt.
Oh, was man noch erwähnen sollte, das Teil ist durch den vorinstallierten Magic-Desktop auch für Kinder geeignet.
Die lieben Eltern können extra einen für Kinder geeigneten Desktop starten und auch den jungen Kids von heute und den werdenden Nerds von morgen das Notebook überlassen, um erste Erfahrungen zu sammeln.

Da die Aktion noch bis zum 31.12. lief, habe ich am folgenden Montag auch meinen Kollegen und Bekannten davon erzählt und auch hier gab es noch den ein oder anderen Käufer. Hier würde ich glatt mal sagen, das hat sich gelohnt.

Natürlich sinken die Preise für Notebooks ständig, aber im Vergleich schneidet das Notebook immer noch spitze ab, auch wenn es schon Notebooks für 399,-/499,- gibt, welche ähnliche oder gar den gleichen Prozessor verbaut haben, aber oft entscheiden die kleinen Details dann, wie z.B. inklusive Betriebssystem / 4GB verbaut und noch Erweiterungsmöglichkeiten / 17” oder 15” / Volltastatur oder die übliche Notebooktastatur / HDMI und VGA oder nur einer von beiden / USB und eSATA oder nur USB.

Alles Geschmackssache und ich kann auf PCIe/34 verzichten und ebenso auf Bluetooth, da benutze ich sowieso lieber ein Minidongle, und wer braucht heute noch einen IrDa-Port? 🙂

So das soll es erst einmal gewesen sein 🙂

_______
UweB
2011/01/02